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Amazon-Kreditkarte: Laufen Millionen Exemplare bald unerwartet ab? Der Grund wäre mehr als ärgerlich

Wer viel mit einer Kreditkarte von Amazon bezahlt, muss sich demnächst vielleicht eine Alternative suchen. Ankündigungen lassen das überraschende Aus der Bankkarte vermuten.

Frau sitzt mit ihrem Laptop auf dem Sofa
Aktuelle Angebote lassen dich ordentlich sparen. © Pexels

Um bargeldlos zu bezahlen, greifen viele abseits von Handy und Smartwatch weiterhin auf Bankkarten zurück. Im Fall der Amazon-Kreditkarte, aber auch der ADAC-Kreditkarte, könnte diese Methode ein unerwartetes Ende haben. Die Bank dahinter soll sich nämlich Berichten zufolge aus dem Geschäft zurückziehen.

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Bald ohne Amazon-Kreditkarte? Eine Million Deutsche könnte es treffen

Damit Amazon eine Kreditkarte anbieten kann, wurde eine Zusammenarbeit mit der Landesbank Berlin ins Leben gerufen. Auch mit dem ADAC besteht derzeit eine solche Kooperation. Nun jedoch soll sich das Geldinstitut mit dem Gedanken tragen, das Geschäftsfeld zu verlassen, wie unter anderem der Wirtschaftskurier und Focus Online berichten.

Insgesamt wären davon in Deutschland etwa 2,5 Millionen Menschen betroffen, also rund 1,5 Millionen Besitzer:innen einer ADAC-Kreditkarte und eine Million Inhaber:innen einer Amazon-Kreditkarte. Diese müssten mit einer Mitteilung ihres Kreditkartenanbieters rechnen, in der das weitere Vorgehen näher dargelegt wird.

Das ist bisher bekannt zum Aus der Amazon-Kreditkarte

Laut Einträgen in Finanzblogs, so Focus Online weiter, gäbe es Gerüchte in der Bankszene zum Austritt der Landesbank Berlin, die den Sparkassen gehört. Eine offizielle Bestätigung dazu läge bislang allerdings noch nicht vor, weder von der Bank selbst, noch von Amazon oder dem ADAC. Von Letzterem heißt es lediglich: „Zu laufenden Kunden- und Vertragsbeziehungen äußern wir uns grundsätzlich nicht“. Immerhin erklärte man weiter, dass das Programm rund um die ADAC-Kreditkarte aufrechterhalten werden soll. Dies könnte bedeuten, dass bereits nach Ersatz für die Landesbank Berlin gesucht wird.

Dass ADAC- und Amazon-Kreditkarten in Mitgliedschaft gezogen werden, scheint Teil der Schrumpfkur des Geldinstituts zu sein. So soll der Vorstand kürzlich laut verschiedenen Fach-Blogs zumindest an seine Mitglieder geschrieben haben: „Künftig werden wir uns ausschließlich auf unser Kerngeschäft als Hauptstadtsparkasse konzentrieren.“ Laut Vorstand sei demnach mit Amazon spätestens Ende 2022 Schluss, mit dem ADAC 2023.

Quellen: Focus Online

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