Drei Tage im Leben von Lady Di (1961-1997): Am 27. Januar 2022 startet das unkonventionelle Diana-Biopic „Spencer“ in den Kinos. Kristen Stewart (31) verkörpert die Prinzessin von Wales, die während des Weihnachtsfests 1991 entscheidet, den goldenen Käfig als Ehefrau von Prinz Charles (73) zu verlassen.
„Jeden Stein umgedreht“
Kristen Stewart bereitete sich akribisch auf die Rolle vor. Obwohl es sich bei dem Film um eine eher freie Erkundung des Lebens der Prinzessin handelt, las sie alles, was sie über die Figur in die Finger bekam. „Ich habe einfach alles gelesen. Irgendwann war ich am Ende und musste aufhören“, sagte sie gegenüber „The Hollywood Reporter“. „Ich hatte keine Angst, dass mich irgendetwas davon ablenken oder so beschweren könnte, dass es mich daran hindert, sie und dieses Gefühl der Freiheit wirklich zu leben. Die Recherche war für mich nur emotional von Bedeutung, denn ich hatte das Gefühl, dass ich jeden Stein umgedreht hatte“.
Die US-Amerikanerin schaute sich zudem etliche Videoaufnahmen der Prinzessin der Herzen an. Sie übte den Akzent von Lady Di vier Monate lang, mit der Hilfe desselben Dialekt-Coaches, der schon Emma Corrin (25) auf die Diana-Rolle in „The Crown“ und Naomi Watts (53) auf das konventionellere Biopic „Diana“ vorbereitete.
Der Oscar als Belohnung?
Die Belohnung für Stewarts Mühen könnte eine Oscar-Nominierung sein. Sie gilt als eine der heißesten Favoritinnen auf den Academy Award als beste Hauptdarstellerin. „Spencer“-Regisseur Pablo Larrain drehte schließlich 2016 mit „Jackie“ ein ähnlich assoziatives Porträt der Frau eines Mannes in exponierter Stellung.
Natalie Portman (40) verkörperte darin Jackie Kennedy (1929-1994) in der Zeit kurz nach der Ermordung von John F. Kennedy (1917-1963). Portman erntete für ihre Performance eine Oscar-Nominierung…