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„15 Minuten live aus Joko und Klaas“: So hat man sie noch nie gesehen

Schon in den unmöglichsten Situationen hat man Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf erlebt. So wie bei ihren 15 gewonnenen Live-Minuten aber noch nie.

Joko Winterscheidt (l.) und Klaas Heufer-Umlauf
Joko Winterscheidt (l.) und Klaas Heufer-Umlauf

Vor der Kamera zeigten Joko Winterscheidt (42) und Klaas Heufer-Umlauf (38) ihre Gesichter schon tausende Male. Am Mittwochabend präsentierten sie aber erstmals auch ihr Innerstes. Aus ihren am 23. November in „Joko & Klaas gegen ProSieben“ gewonnenen 15 Sendeminuten wurden „15 Minuten live aus Joko und Klaas“.

Nachdem Winterscheidt „die Zukunft der Unterhaltung“ und Heufer-Umlauf „einen Quantensprung in die Zukunft des Fernsehens“ angekündigt hatten, schluckten sie jeweils eine winzige Kamera in Pillenform. Während das Duo moderierte, konnten die Zuschauer die Reise der Kamerapillen in Richtung Magen mitverfolgen.

Winterscheidt erinnerten die Aufnahmen an Rafting, er stellte aber auch fest, dass das Ganze „widerlich“ aussah. „Wenn da jetzt irgendwo noch Nemo rumkommen würde, würde ich mich nicht wundern“, scherzte er und schluckte kurz darauf kleine essbare Fischchen hinunter; natürlich keine echten Tiere.

Auch ein paar Spiele hatten sich die beiden einfallen lassen. Heufer-Umlauf machte sich daran, das Wort „Hilfe!“ aus Nudelbuchstaben zu schlucken, das Winterscheidt erraten sollte. Dieser konnte aber nur das „H“ erkennen. Dann folgten unter anderem „das erste Würfelspiel im menschlichen Körper“ und ein „Rennen“. Die beiden schluckten jeweils einen Kopf einer Legofigur und warteten kurz, welcher der Köpfe zuerst „unten ankommt“.

Wie es zu der ungewöhnlichen Show kam

In der Vergangenheit hatten Winterscheidt und Heufer-Umlauf mit der gewonnenen Sendezeit schon mehrfach auf ernsthafte Themen wie sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt oder den Pflegenotstand in Deutschland aufmerksam gemacht. Auf eingeblendeten Texttafeln erklärten die beiden Moderatoren zuletzt, wie es zu den kuriosen „15 Minuten live aus Joko und Klaas“ kommen konnte.

Auch diesmal sei ursprünglich ein „seriöser“ Beitrag über Vorsorgeuntersuchungen geplant gewesen, woraus aber dann doch nichts wurde, weil man „irgendwann […] falsch abgebogen“ sei. Trotzdem solle man doch bitte zur Vorsorge gehen und auch „keine Würfel und keine Spielzeugfiguren“ schlucken. Auf Twitter erklärten sie noch einmal: „Wir sind mit den 15 Minuten #JKLive zwar irgendwo falsch abgebogen, aber die Message ist klar: Geht zur Vorsorge!“

Bei einer Niederlage hätten die beiden am 25. November bei den Sing-offs von „The Voice of Germany“ ihr Gesangstalent unter Beweis stellen müssen. Am 30. November entscheidet sich dann ab 20:15 Uhr in der zweiten Folge der aktuellen Staffel erneut, ob sie Sendezeit gewinnen oder ob ProSieben das Duo zu einer Strafaufgabe verdonnern darf.

(wue/spot)

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