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„And Just Like That…“: Serienpremiere lässt Fans geschockt zurück

Am Donnerstag feierte das „Sex and the City“-Spin-off „And Just Like That…“ Premiere. Schon die ersten beiden Folgen sorgen bei den Fans für heiße Diskussionen.

Mr. Big und Carrie in "And Just Like That...". © © 2021 WarnerMedia Direct
Mr. Big und Carrie in "And Just Like That...". © © 2021 WarnerMedia Direct

Millionen Fans der beliebten Serie „Sex and the City“ fieberten dem Donnerstag entgegen. Endlich gibt es das lang erwartete Wiedersehen mit Carrie und ihren Freundinnen. Doch nach dem Serienauftakt des Spin-offs „And Just Like That…“ sitzt der Schock tief. Ein US-amerikanischer Fitnessgerätehersteller sah sich sogar gezwungen, ein Pressestatement herauszugeben. Wer nicht gespoilert werden will, sollte jetzt unbedingt aufhören, weiterzulesen.

Achtung, Spoiler!

Es wäre zu schön gewesen: Endlich sind Carrie (Sarah Jessica Parker, 56) und Mr. Big (Chris Noth, 67) nach sechs Staffeln der Original-Serie und zwei Kinofilmen so richtig glücklich miteinander. Keine Missverständnisse mehr, keine Streitereien. Und dann das! Während Carrie die Klaviervorstellung von Charlottes (Kristin Davis, 56) Tochter besucht, erleidet Big, eigentlich John James Preston, einen Herzinfarkt. Als Carrie nach Hause kommt, hat sie gerade noch Zeit, ihren Ehemann panisch in die Arme zu nehmen und ihm in die Augen zu schauen. „Und einfach so… starb Big“, sagt sie am Ende von Folge eins.

Ist ein Fitnessbike schuld am Tod von Mr. Big?

Neben der Tatsache, dass Carries große Liebe gleich zu Beginn von „And Just Like That…“ so tragisch das Zeitliche segnet, sorgt vor allem eines für großes Unverständnis bei den Fans: „Carrie hätte einen verdammten Krankenwagen rufen können“, schrieb etwa eine schockierte Twitter-Nutzerin. Und auch der Fitnessgerätehersteller Peloton rückt ins Zentrum der andauernden Diskussionen rund um Bigs plötzlichen Serientod, denn noch kurz vor seinem Infarkt hatte er eisern auf einem Ergometer der Firma trainiert. Nicht die beste Werbung für Peloton.

Noch am Donnerstag ließ das Unternehmen dem Unterhaltungsportal „Entertainment Weekly“ deshalb ein Statement der Kardiologin Dr. Suzanne Steinbaum zukommen, die Peloton regelmäßig berät. „Mr. Big lebte das, was viele einen extravaganten Lifestyle nennen würden – inklusive Cocktails, Zigarren und großen Steaks. Zudem lebte er mit einem ernsten Risiko, da er in Staffel sechs Herzprobleme hatte“, heißt es in der Erklärung. Bigs „Wahl dieses Lebensstils und möglicherweise sogar seine familiäre Vorgeschichte, die oft ein signifikanter Faktor ist, waren vermutlich der Auslöser für seinen Tod. Sein Peloton-Rad zu benutzen, könnte sogar geholfen haben, sein Herzproblem hinauszuzögern.“

Überraschendes Lebenszeichen von Samantha Jones

Neben dem Tod von Mr. Big beschäftigt die Fans natürlich auch die Frage: Wie geht es mit Samantha (Kim Cattrall, 65) weiter? Gleich zu Beginn der ersten Folge wird ihr Fehlen damit erklärt, dass sie mittlerweile in London wohnt. Carrie hat mit Podcasts und Social Media einen neuen Berufsweg eingeschlagen und Samantha als PR-Managerin gekündigt. „Ich habe ihr gesagt, dass es für mich keinen Sinn mehr macht, sie als Publizistin zu behalten, weil das Buchgeschäft so ist, wie es ist. Sie sagte ‚Na gut‘ und feuerte mich dann als Freundin“, erklärt Carrie in einer Szene Miranda (Cynthia Nixon, 55). Seitdem herrscht zwischen den Freundinnen Funkstille.

Ein erstes Lebenszeichen folgt dann schließlich in der zweiten Folge auf der Beerdigung von Big. Denn obwohl Carrie die Trauergäste gebeten hatte, von Blumenspenden abzusehen, findet sie eben jene an ihrem wohl schwersten Tag vor – geschickt von Samantha mit der schlichten Zeile: „In Liebe, Samantha“. Gibt es also Hoffnung auf eine Versöhnung? Sicher scheint nur eines zu sein: In Form von Schauspielerin Kim Cattrall wird Samantha – zumindest in Staffel eins – nicht in „And Just Like That…“ zurückkehren. Die 65-Jährige hatte ihre Teilnahme bereits im Vorfeld abgesagt.

Der Pay-TV-Sender Sky hat für das „Sex and the City“-Spin-off die Exklusivrechte in Deutschland. Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge der insgesamt zehn Episoden zu sehen.

(wag/spot)

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