Die erste Beta-Version von Android 12 veröffentlichte Google bereits im Mai 2021. Seit Oktober befindet sich das neue Betriebssystem im Rollout. Unterstützt dein Smartphone die Software, kannst du es teils schon laden, teils arbeiten die Hersteller aber noch an der Umsetzung für ihre Modelle. Allerdings sollen nicht nur aktuelle High-End-Geräte das Update erhalten. Mit der Android 12 Go Edition zielt Google ganz konkret auf günstige Handys ab.
Android 12 Go Edition kommt 2022
Schon 2017 brachte Google die erste Go Edition für sein mobiles Betriebssystem auf den Markt. Es soll mehr Menschen die Möglichkeit geben, die Vorteile der Software auch mit schwächerer Hardware zu nutzen. Mittlerweile nutzen weltweit rund 200 Millionen Menschen diese abgespeckte Version. Daher erscheint es nur logisch, mit dem neuesten Launch auch eine Android 12 Go Edition zu veröffentlichen.
Im hauseigenen Blog beschreibt der Entwickler die Vorteile des Systems. Punkten soll es mitunter durch Folgende:
- schnellere App-Starts
- längere Lebensdauer der Batterie
- mehr intelligente Funktionen
- einfachere gemeinsame Nutzung von Anwendungen
- einfachere gemeinsame Nutzung von Geräten
- mehr Kontrolle über die Privatsphäre
Google geht ins Detail
„Apps auf Ihrem Android 12-Gerät (Go Edition) werden bis zu 30 % schneller und mit flüssigeren Animationen gestartet – das heißt, sie öffnen sich sofort und müssen nicht mehr auf einen leeren Bildschirm warten. Wir haben außerdem die SplashScreen-API entwickelt, damit alle Entwickler ein durchgängig reibungsloses Erlebnis bieten können, wenn Nutzer ihre Apps starten.“
Google
Die Go Edition spare darüber hinaus automatisch Akkulaufzeit und Speicherplatz. Dazu versetze sie Apps in den Ruhezustand, die über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wurden, so Google. Besonders hilfreich sei dies für Geräte mit begrenzter Speicherkapazität. Auch mache es dir die Android 12 Go Edition einfacher, Inhalte zu verstehen.
„Wenn du zu deinem Bildschirm mit den letzten Apps navigierst, siehst du Optionen, um die Nachrichten zu hören und die Bildschirminhalte in deine bevorzugte Sprache zu übersetzen.“
Google
Quelle: Google Blog