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„Tatort: Gier und Angst“: Anke Retzlaff spielt Junkie Ella

Im „Tatort: Gier und Angst“ gibt es ein Wiedersehen zwischen Kommissar Jan Pawlak und seiner Ehefrau Ella. Doch sie ist inzwischen mit Nachtclubbetreiber Georg „Micki“ Micklitza zusammen. Anke Retzlaff spielt die Drogensüchtige.

Die drogensüchtige Ella (Anke Retzlaff) steht im "Tatort: Gier und Angst" zwischen zwei Männern: Hier ist sie mit Nachtclubbetreiber Georg "Micki" Micklitza (Sascha Gersak) zu sehen.. © WDR/unafilm GmbH/Elliott Kreyenberg
Die drogensüchtige Ella (Anke Retzlaff) steht im "Tatort: Gier und Angst" zwischen zwei Männern: Hier ist sie mit Nachtclubbetreiber Georg "Micki" Micklitza (Sascha Gersak) zu sehen.. © WDR/unafilm GmbH/Elliott Kreyenberg

Im „Tatort: Gier und Angst“, am 2. Januar um 20:15 Uhr im Ersten, geht es unter anderem um die Ehefrau des Dortmunder Kommissars Jan Pawlak (Rick Okon, 32). Sie hatte ihn und die gemeinsame Tochter Mia vor mehr als einem Jahr verlassen und taucht am Rande von Ermittlungen zu einem Mordfall nun wieder auf – ihr neuer Lover, Nachtclubbetreiber Georg „Micki“ Micklitza (Sascha Gersak, 46), ist in den Fall verwickelt. Verkörpert wird die drogensüchtige Ella Tremmel von der Schauspielerin Anke Retzlaff (32).

Hauptrolle im Kinofilm „Puppe“

Anke Retzlaff studierte laut ihrer Homepage Musik (Gesang, Geige, Klavier) an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und danach Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Ihren ersten ganz großen beruflichen Erfolg feierte die Schauspielerin mit dem Kinodrama „Puppe“ (2013) von Regisseur Sebastian Kutzli (52), in dem sie die Hauptrolle spielte. Filmstar Corinna Harfouch (67) verkörperte darin Erzieherin Geena, bei der der auf der Straße lebende Teenager Anna (Retzlaff) in der Schweiz zur Ruhe kommen soll. Für ihre Rolle wurde Retzlaff als beste Nachwuchsschauspielerin bei den New Faces Awards nominiert.

Im biografischen Filmdrama „Paula“ (2016) von Christian Schwochow (43) über die mit 31 Jahren verstorbene Malerin Paula Modersohn-Becker (1876-1907) war sie ebenso zu sehen wie im Musiker-Biopic „Lindenberg! Mach dein Ding!“ (2020) von Hermine Huntgeburth (64).

Reichlich Sonntagskrimierfahrung sammelte Anke Retzlaff auch schon. In ihrer Filmografie finden sich der „Tatort – Borowski und der Himmel über Kiel“ (2015) und der „Tatort: Bausünden“ (2018, Köln). Im Jahr 2020 war sie in „Tatort: Kein Mitleid, keine Gnade“ (Köln), „Tatort: Monster“ (Dortmund) und „Polizeiruf 110: Totes Rennen“ (Magdeburg) zu sehen.

(ili/spot)

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