Schauspieler Christoph Maria Herbst (55) ist seit Dezember in Pro-Impfen-Spots bei ProSieben, Sky, ComedyCentral und in sozialen Netzwerken zu sehen. Dafür schlüpfte er nochmal in seine Paraderolle des legendären Büro-Chefs Bernd Stromberg mit dem politisch unkorrekten Mundwerk aus der Kult-Sitcom „Stromberg“ (2004-2012). Die Hoffnung der Fans auf ein echtes Comeback dämpft er nun aber im Interview dem Magazin „Playboy“ – lässt aber ein Hintertürchen offen.
Gibt es ein echtes Comeback?
„Stromberg“- Autor Ralf Husmann (57) und ihm werde mit dem Wunsch nach einem Comeback natürlich die Bude eingerannt, sagt Christoph Maria Herbst in der aktuellen „Playboy“-Februar-Ausgabe laut Vorabmeldung, „aber ehrlicherweise bleibt es dabei“, fügt er hinzu. „Ich glaube, wir haben damals nach fünf Staffeln und dem Kinofilm zum richtigen Zeitpunkt die Reißleine gezogen“, so der Schauspieler. „Ich bin ja kein Stromberg-Darsteller, sondern Menschendarsteller und wollte nicht den Fehler machen wie Klausjürgen Wussow [1929-2007] selig, der damals nach der ‚Schwarzwaldklinik‘ aus diesem Doktor-Brinkmann-Ding nicht mehr rausgekommen ist“, erklärt er weiter.
Aber Herbst sagt auch: „Sagen wir so, ich will nicht ausschließen, dass ‚Stromberg‘ irgendwann wieder richtig zurückkommt, aber das wird nicht dieses Jahr sein. Lasst mich mal noch ein bisschen austoben und ein paar andere Sachen machen“, bittet er die Serienfans.
„Ein bisschen austoben“ à la Christoph Maria Herbst
„Ein bisschen austoben“ sieht bei Christoph Maria Herbst im Übrigen so aus: In diesem Jahr ist er in den Filmen „Der Nachname“, „Die Geschichte der Menschheit – leicht gekürzt“ und „Hui Buh und das Hexenschloss“ zu sehen und zu hören. Außerdem ist der Teil des Komiker-Casts der dritten „LOL“-Staffel.