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Das vermisst Sarah Harrison in ihrem Wohnort Dubai

Sarah Harrison ist Kandidatin bei „Das große Promibacken“. Im Interview spricht sie über ihre Backerfahrungen, ihr Leben in Dubai und ihre Pläne für 2022. Zudem gibt sie Tipps für eine gesunde Ernährung mit Kindern.

Sarah Harrison (Mitte) will den Goldenen Cupcake von "Das große Promibacken" gewinnen.. © SAT.1 / Claudius Pflug
Sarah Harrison (Mitte) will den Goldenen Cupcake von "Das große Promibacken" gewinnen.. © SAT.1 / Claudius Pflug

Influencerin Sarah Harrison (30) tritt ab diesem Mittwoch (12. Januar 2022, 20:15 Uhr in Sat.1) bei „Das große Promibacken“ an. Gemeinsam mit sieben weiteren Promis wird sie in der sechsten Staffel ihre Backkünste unter Beweis stellen und um den Golden Cupcake samt 10.000 Euro für einen guten Zweck kämpfen.

Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt die Ehefrau von Dominic Harrison (30), warum Backen bisher nicht zu ihren Leidenschaften zählte und bei welchen süßen Sünden sie nicht Nein sagen kann. Zudem verrät die zweifache Mutter, auf was sie bei der Ernährung ihrer Kinder achtet, was sie kulinarisch in ihrem Wohnort Dubai vermisst und welche Pläne sie mit ihrer Familie für 2022 schmiedet.

Warum hatten Sie Lust, beim Promibacken dabei zu sein?

Sarah Harrison: Ich liebe neue Herausforderungen und da ich bislang eine Niete im Backen war, ist das genau das Richtige.

Stehen Sie gerne am Herd und wenn ja, liegt Ihnen eher Backen oder Kochen?

Harrison: Backen zählte jedenfalls bisher nicht zu meinen Leidenschaften. Ich muss gestehen, ich habe mich auch nie damit befasst und daher dann auch einfach die Finger davongelassen. Gekocht wird auf jeden Fall mehr zu Hause und das kommt ganz gut an. Danke auch hier an meinen Thermomix…

Mussten Sie für die Show trainieren?

Harrison: Es gab ein Coaching, in dem man die Basics kennenlernt und dann hoffentlich eigenständig und gut umsetzen kann in der Show. Jeder hat dafür einen Coach in seiner Stadt gehabt und wurde auf die Herausforderungen vorbereitet. Wie mache ich eine Creme, wie bereite ich einen Teig vor etc. Für Anfänger ist jede Info sehr wertvoll.

Wie schätzen Sie Ihre Konkurrenz ein?

Harrison: Sehr stark – vor allem, da ich meine Backskills kenne. Das Einzige, was bisher funktioniert hat, war mein Bananenbrot.

Sie zeigen Ihren Followern regelmäßig, dass Sie sich gerne gesund ernähren. Was ist Ihnen dabei wichtig?

Harrison: Für mich ist es wichtig, dass es schmeckt und auch gut bei den Kindern ankommt. Ich achte zuhause auf eine gesunde Ernährung und versuche auch so unsere Rezepte auszuwählen. Weniger Zucker, ausgewogen und viel Gemüse.

Gibt es süße Sünden, zu denen Sie dennoch nicht Nein sagen können?

Harrison: Natürlich und dafür trainiere ich auch gerne mal etwas länger. Ich finde, man sollte das Leben genießen und da gehört naschen definitiv dazu. Bei einem guten Stück Kuchen oder Gummibärchen kann ich nicht immer Nein sagen.

Was ist Ihnen bei der Ernährung Ihrer Töchter wichtig, was möchten Sie Ihnen auf den Weg geben?

Harrison: Vor allem, dass sie sich bewusst ernähren und essen, wenn sie Hunger haben. Sie mögen Obst und Gemüse sehr, da bin ich schon sehr happy und muss sie nicht dazu drängen. Klassische Süßigkeiten findet man bei uns eher selten – wenn wir mal Lust haben, dann kaufen wir welche ein.

Haben Sie Tipps für Mütter, wie man mit dem Thema Ernährung am besten umgehen sollte?

Harrison: Tatsächlich ist es wichtig, immer gesunde Alternativen zu Hause zu haben – Äpfel und Gurken kommen bei uns immer gut an. Ich biete sie ihnen auch immer an und warte nicht, dass sie mich fragen. Ich backe auch öfters leckere Sachen und achte bewusst darauf, auf Zucker zu verzichten bzw. zu reduzieren oder Alternativen zu verwenden. Eiscreme zum Beispiel mache ich immer selbst mit frischen Früchten und dann darf es auch mal eins mehr sein. Süßigkeiten sollte man auch nicht auf Augenhöhe von den Kindern lagern. Ich bin der Meinung, dass Kinder fragen sollten, wenn sie etwas Süßes essen möchten. Hört sich streng an, aber so lernen Kinder, bewusst damit umzugehen.

Sie leben mit Ihrer Familie in Dubai. Wie anders ist dort das Leben und das kulinarische Angebot?

Harrison: Wir lieben unser neues Zuhause. Aber ich muss gestehen, die Bäckereien vermisse ich hier. Mal schnell eine Nussschnecke ist nicht mehr drin, aber dafür gibt es auch hier Leckeres an jeder Ecke, aber eben anders.

Was vermissen Sie abseits Ihrer Familie am meisten aus Deutschland?

Harrison: Aktuell bin ich einfach nur glücklich und denke nicht daran, was ich vermisse, sondern an das, was ich hier habe.

Wie blicken Sie auf das Jahr 2021 zurück?

Harrison: Wir hatten ein tolles und erfolgreiches Jahr mit Höhen und Tiefen. Ich merke, dass ich erwachsen bin und mit beiden Beinen im Leben stehe. Meine Kinder erfüllen mich jeden Tag mit Stolz. Unser neues Zuhause war definitiv unser Highlight 2021. Ich bin sehr glücklich.

Wie sehen Ihre Pläne, beruflich und privat, für 2022 aus? Wie oft werden Sie in Deutschland sein?

Harrison: 2022 haben wir beruflich sehr viel vor und ich freue mich jetzt schon darauf. Es stehen viele großartige Projekte an, an denen ich bereits schon lange arbeite. Vor allem mit unserem Skincare Brand Samion haben wir sehr viel vor. Privat wünsche ich mir nur Gesundheit und Zufriedenheit. Ich denke, dass wir ein- bis zweimal definitiv nach Deutschland kommen werden, aber aktuell steht noch kein Datum fest.

(jom/spot)

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