Von A wie anrüchig bis Z wie Zombie: Der Februar geizt nicht mit den unterschiedlichsten Serien-Highlights. „Pam & Tommy“ erzählt vom Diebstahl des weltberühmten Sextapes der „Baywatch“-Nixe. Mit „Vikings: Valhalla“ wird die Geschichte der beliebten Originalserie vorangetrieben. Ein neuer Schwung an „Walking Dead“-Folgen lässt das Serienfinale langsam näher rücken. Und Jean-Luc Picard düst mit seiner gleichnamigen Serie ins Free-TV.
Disney+
Das erste Serien-Highlight des Monats gibt es ab dem 2. Februar mit „Pam & Tommy“ bei Disney+ zu sehen. Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist das berühmt-berüchtigte Sextape, mit dem der „Baywatch“-Star Pamela Anderson (Lily James, 32) und der Mötley-Crüe-Schlagzeuger Tommy Lee (Sebastian Stan, 39) 1995 für Furore sorgten. Neben James und Stan wirken unter anderem auch die Comedy-Größen Seth Rogen (39) und Nick Offerman (51) mit. Rogen spielt in der achtteiligen Serie den Dieb der schlüpfrigen VHS-Aufnahmen.
Weniger anrüchig geht es in der Fortsetzung der elften und finalen Staffel von „The Walking Dead“ zu. Die neuen Folgen ab Episode neun gibt es ab dem 21. Februar zu sehen, einmal mehr steht das Leben der Überlebenden einer Zombie-Apokalypse um Daryl Dixon (Norman Reedus, 53) auf dem Spiel. Das Serienfinale wird es in dieser Fuhre aber noch nicht zu sehen geben. Die 24 Folgen umfassende elfte Staffel wurde in drei Teile gesplittet, sprich zunächst wird es die Episoden 9 bis 16 zu sehen geben.
Netflix
Ende 2020 flimmerte das Finale von „Vikings“ über die Bildschirme. Etwas über ein Jahr später bekommen die Fans dank „Vikings: Valhalla“ nun Nordmann-Nachschub. Der Ableger, der ab 25. Februar bei Netflix zu sehen ist, spielt im frühen 11. Jahrhundert und damit über 100 Jahre nach den Geschehnissen der Originalserie. Im Mittelpunkt stehen der Entdecker Leif Eriksson (Sam Corlett, 26), seine Schwester Freydis Eriksdotter (Frida Gustavsson, 28) und der nordische Fürst Harald Sigurdsson (Leo Suter, 28).
Wem die TV-Wikinger zu ernste Zeitgenossen sind, der kann ebenfalls auf Netflix die zweite Staffel von „Space Force“ sehen. Ab 18. Februar muss der Vier-Sterne-General Mark R. Naird (Steve Carell, 59) einmal mehr die Geschicke des bunt zusammengewürfelten Teams aus Wissenschaftlern und Weltraumsoldaten lenken. Der Mond wurde zwar am Ende von Staffel eins wieder betreten, dafür scheint nun aber ein Krieg mit den Chinesen unausweichlich.
Amazon Prime Video
Als Leinwandheld hat Jack Reacher schon diverse Male die Welt gerettet. Ab 4. Februar wird er das auch in Serienform bei Amazon Prime Video tun. In „Reacher“ schlüpft Muskelpaket Alan Ritchson (39, „Die Tribute von Panem – Catching Fire“) in die Titelrolle. Die erste Staffel wird acht Folgen umfassen und hat den Roman „Größenwahn“ von Lee Child (67) als Vorlage.
Ebenfalls bei Amazon Prime Video gibt’s ab 18. Februar die vierte Staffel von „The Marvelous Mrs. Maisel“ zu sehen. Die mit mehreren Golden Globes und Emmys prämierte Serie dreht sich um die Hausfrau Miriam „Midge“ Maisel (Rachel Brosnahan, 31), die eine Karriere als Stand-up-Komikerin anstrebt – im New York der 1950er Jahre.
Free TV, RTL+ und Joyn
Mit „Star Trek: Picard“ hat Patrick Stewart (81) schon vor einer ganzen Weile sein Sternenflotten-Comeback gefeiert. Ab Februar wird er das auch erstmals im Free-TV tun. Dann gibt es die erste Staffel im Schnelldurchlauf auf RTLzwei zu sehen. Die ersten vier Folgen am 18. Februar (20:15 Uhr), die Folgen 5-7 am 19. Februar (20:15 Uhr) und die drei letzten Folgen von Staffel eins am 20. Februar (20:15 Uhr). Danach gibt es die zehn Episoden auf RTL+ im Free-Bereich.
Apropos RTL+: Ab 24. Februar startet dort die Serie „Der König von Palma“. Darin schwingt sich Henning Baum (49) zur titelgebenden Mallorca-Größe auf, nachdem er mit seiner Familie auf die spanische Insel ausgewandert ist, um dort einen Biergarten zu eröffnen. Doch schnell wird ihm klar, dass man sich den Erfolg vor Ort hart erarbeiten muss – und das nicht immer nur mit lauteren Mitteln.
Bei Joyn lauert ein weiteres Highlight im Schatten. Mit der Mischung aus Horror und Komödie geht dort „What We Do in the Shadows“ ab 24. Februar in seine dritte Staffel. Einmal mehr wird darin das chaotische WG-Leben von vier Vampiren als Mockumentary gezeigt.