Renée Zellweger (52, „Bridget Jones“) ist im ersten Teaser-Trailer für ihre kommende True-Crime-Serie „The Thing About Pam“ (ab 8.3., NBC) nicht wiederzuerkennen. Die US-Schauspielerin und zweifache Oscar-Preisträgerin trägt einen gepolsterten Ganzkörperanzug, der sie übergewichtig erscheinen lässt, eine falsche Nase, eine Perücke, hat Falten und spricht mit einem vorgetäuschten Midwestern-Akzent.
Darum geht es „The Thing About Pam“
Derart verwandelt spielt sie Pam Hupp, eine Mutter mittleren Alters und Angestellte eines Versicherungsbüros, die 2011 in einen brutalen Mord verwickelt wurde, für den sie derzeit angeklagt ist. Außerdem war da noch die vorsätzliche Tötung von Louis Gumpenberger im Jahr 2016, die sie gestand, um der Todesstrafe zu entgehen. Die Behörden haben zudem die Todesursache von Hupps Mutter, die durch stumpfe Gewalteinwirkung bei einem Unfall ums Leben kam, auf „ungeklärt“ zurückgestuft.
Große Ähnlichkeit zwischen Renée Zellweger und Pam Hupp
Zu ihrer optischen Verwandlung sagte Zellweger in einem Interview mit „Vanity Fair“: „Wenn man einen Schauspieler oder eine Schauspielerin in einer Rolle nicht wiedererkennt, ist das ein großes Kompliment.“ Und sie fügte hinzu, dass ihre Unkenntlichkeit wesentlich dazu beitrage, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Geschichte der Serie eintauchen könnten, ohne sich von ihrer Prominenz ablenken zu lassen.
Showrunnerin Jenny Klein erzählte zudem, dass sie Renées Verwandlung „surreal“ fand, weil sie nicht nur ihr Aussehen, sondern auch Hupps Eigenheiten perfekt getroffen habe. „Ich hatte so viele Stunden lang die echte Pam auf Polizei-Überwachungsvideos studiert, und dann stand sie hier vor mir auf der Bühne“, sagte Klein.
„Und es war nicht nur die körperliche Verwandlung. Es war die Art und Weise, wie Pam sich bewegt, ihr Plattfuß, ihre Eigenheiten, ihr Schniefen und sogar die Art und Weise, wie sie oft mit ihren Händen spricht“, erklärte sie weiter. „Es war völlig verblüffend, denn ich sah nicht Renée. Ich habe Pam gesehen. Und das war auch ein bisschen beängstigend“, fügte sie hinzu.