„Better Call Saul“ geht schon bald in die letzte Staffel. Die Dreharbeiten zum Ableger des Mega-Hits „Breaking Bad“ sind abgeschlossen, berichtet Hauptdarsteller Bob Odenkirk (59) bei Twitter. Zudem verabschiedet sich der Schauspieler von der Serie.
„Gestern hat eine unglaubliche Truppe an Leuten die Dreharbeiten für ‚Better Call Saul‘ in Albuquerque, New Mexico, abgeschlossen“, schreibt Odenkirk zu einem Selfie. „Es hat 2014 begonnen“, erinnert er sich. Allem voran seien stets großartige Drehbücher gestanden „und trotz Herausforderungen jeglicher Art, hat unsere Energie und Sorgfalt nie nachgelassen. Ich fühle mich geehrt, ein Teil davon gewesen zu sein.“
Dreh musste unterbrochen werden
Mit den Herausforderungen spricht Odenkirk nicht nur die Corona-Pandemie an. Bei den Dreharbeiten im vergangenen Sommer erlitt er einen Herzinfarkt. Der Schauspieler nahm sich daraufhin eine kurze Auszeit, kehrte aber bald wieder ans Set zurück. In einem Interview mit der „New York Times“ erzählte er vor Kurzem, dass einige seiner Kollegen ihm damals das Leben gerettet hatten. Er selbst könne sich an den Vorfall nicht erinnern und wisse selbst nur aus Nacherzählungen Bescheid.
Der US-Fernsehsender AMC hat unterdessen angekündigt, dass die erste Hälfte der sechsten und letzten Staffel ab dem 18. April ausgestrahlt wird. Die restlichen Folgen bringt der Sender dann ab Juli. In Deutschland ist die Serie bei Netflix zu sehen. Voraussichtlich zeigt der Streamingdienst die neuen Episoden zeitnah zum US-Start.