Notfallkontakte können im Fall der Fälle den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Das gilt etwa, wenn du eine Vorerkrankung hast. Auch sind sie aber relevant, wenn du in Folge eines Unfalls schnellstmöglich eine Transfusion benötigst und es gilt, deine Blutgruppe herauszufinden. Bei Android und iOS kannst du diese und weitere Informationen ganz einfach auf dem Sperrbildschirm deines Smartphones hinterlegen.
Notfallkontakte auf Android erstellen
Willst du einen Notfallkontakt auf Android hinterlegen, musst du dazu nur eine kurze Anleitung befolgen:
- Öffne die Einstellungen deines Android-Handys.
- Scrolle bis zum Punkt „Sicherheit und Notfall“ und tippe ihn an.
- Gehe nun auf den Reiter „Notfallkontakte“.
- Dort kannst du gleich mehrere Familienmitglieder, Pflegekräfte oder ähnliches angeben.
Unter dem Reiter „Medizinische Informationen“ kannst du darüber eine Vielzahl weiterer Details über deinen Gesundheitszustand hinterlegen. Auch sie können Rettungskräfte und andere problemlos bei gesperrtem Telefon einsehen. Konkret kannst du dort folgende Infos anzeigen lassen:
- Medizinischer Befund
- Allergien
- Aktuelle Medikation
- Blutgruppe
- Andere
Notfallkontakte auf dem iPhone
Über die Health-App kannst du auch auf dem iPhone Notfallkontakte einspeichern. Befolge dazu die folgenden Schritte:
- Öffne die Health-App (Link).
- Tippe auf den Reiter „Notfallpass erstellen“.
- Wähle „Los gehts“ und füge die gewünschten Notfallkontakte hinzu.
- Wichtig ist, dass du abschließend die Option „Im Sperrzustand anzeigen“ aktivierst.
Wie bei Android, kannst du auch bei iOS darüber hinaus weitere Informationen zu Allergien, Medikation, Blutgruppe et cetera hinterlegen.
Deshalb ist die Einstellung für Android und iOS so wichtig
Im Ernstfall können Minuten oder sogar Sekunden darüber entscheiden, wie die Situation für dich verläuft. In einem solchen Moment ist es unerlässlich, dass den Rettungskräften alle notwendigen Informationen bereitstehen – etwa der wichtigste Notfallkontakt auf Android oder iOS. Aktivierst du die Sichtbarkeit auf dem Sperrbildschirm gehst du zudem sicher, dass sich diese Informationen auch dann abrufen lassen, wenn du nicht mehr bei Bewusstsein bist.
Quelle: eigene Recherche
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