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Amazon Prime: Bevor das Abo teurer wird – tu jetzt das bis 15. September

Die Kosten der Mitgliedschaft steigen in wenigen Tagen für die ersten Abonnentinnen und Abonnenten. Bis dahin lässt sich auf verschiedenen Wegen noch Geld sparen.

Amazon Prime-Logo auf dem handy
Amazon Prime ist bei Millionen Menschen beliebt. © imago images / Panthermedia

Schon vor wenigen Wochen erklärte Amazon, dass Amazon Prime-Mitglieder „frühestens mit der nächsten Zahlung an, oder nach dem 15. September 2022“ mit erhöhten Gebühren rechnen müssen. Wer sich dem so lange wie möglich entziehen möchte, geht folgendermaßen vor.

Amazon Prime: Mitgliedschaft weiter mit geringeren Kosten nutzen

Dass du mehr zahlen musst, ist unabwendbar. Der einzige wirkliche Ausweg wäre es, deine Amazon Prime-Mitgliedschaft zu kündigen. Aber: Es gibt verschiedene Wege, über die du die Mehrkosten zumindest hinauszögern oder abschwächen kannst.

#1 Wechsle zum Jahresabo von Amazon Prime

Die meisten zahlen ihre Prime-Mitgliedschaft wahrscheinlich in monatlichen Abschlägen. Das tut weniger weh, als den Gesamtbetrag für das Jahr auf einmal zu zahlen. Zwei gute Gründe sprechen allerdings dafür, das sofort zu ändern.

  1. Umgerechnet wird dein Abo billiger, wenn du einmalig 69 Euro anstelle von aktuell 7,99 Euro jeden Monat (nach der Preiserhöhung 8,99 Euro) bezahlst. Dann sind es nämlich nur noch 5,75 Euro.
  2. Viel wichtiger: Wenn du jetzt noch wechselst, musst du erst 2023 den erhöhten Betrag von dann 89,90 Euro im Jahr zahlen. Den Amazon Prime-Trick empfehlen auch Finanzexperten.

Amazon Prime im Jahresabo

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#2 Familien- oder Haushaltsmitglieder anmelden

Die Kosten zu teilen, kann die anstehende Erhöhung ebenso abschwächen. Lebst du beispielsweise in einer WG oder in einer Partnerschaft, habt ihr bislang sicher separate Prime-Abonnements. Es kann sich lohnen, nur noch eines davon zu nutzen. Dazu kannst ganz offiziell Familienmitglieder zu Amazon Prime hinzufügen.

Die Alternative ist das Teilen des eigenen Accounts durch die Weitergaben von Passwort und Benutzername. Das allerdings ist von Seiten Amazons nicht gern gesehen und kann eventuell Konsequenzen haben.

#3 Überdenke deine Streaming-Abos

Viele besitzen gleich mehrere monatliche Abonnements, spätestens wenn es um Streaming geht. An dieser Stelle kannst du Geld sparen, wenn du dich von unnötigen, kaum genutzten Diensten trennst. Überlege dir genau, ob du Spotify, Netflix, Disney+, Apple TV+ und Co. wirklich benötigst.

Der Vorteil von Amazon ist, dass du darüber zum Beispiel auch Musik hören kannst. Nutzt du Spotify nur gelegentlich, könnte Amazon Prime Music eine ausreichende Alternative sein. Auch wenn es Spotify im Angebot deutlich unterlegen ist.

Dazu kommen kostenloser Versand und Amazon Prime Gaming. Darüber erhältst du beispielsweise jeden Monat komplett kostenlose Vollversionen bekannter PC-Spiele.

Quellen: eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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