Moderne Bildschirme begeistern Technik-Fans mit immer klareren und intensiveren Farben, höheren Auflösungen und schnelleren Bildraten. Allerdings bleiben so manche Probleme auch bei neuen Entwicklungen bestehen. Besonders eingebrannte Bilder können den Genuss enorm stören – ob dieses Phänomen wohl auch bei der Nintendo Switch OLED auftritt? Ein YouTuber wagt den absoluten Härtetest.
Nintendo Switch OLED 7.000 Stunden am Stück im Betrieb
Die Nintendo Switch OLED ist noch nicht so lange auf dem Markt und besticht, wie der Name es schon sagt, vor allem mit einem neuen Bildschirm. Fans äußerten allerdings schon die Sorge, dass es auf dem Modell zu sogenannten Burn-ins kommen kann – das passiert, wenn Teile des Bildschirms sich einbrennen und fortan permanent sichtbar sind.
Deswegen unterzieht man beim YouTube-Kanal WULFF DEN dem Gerät einem besonderen Härtetest: Deren Switch-Konsole ist nämlich schon seit mehr als 7.000 Stunden ununterbrochen im Betrieb – das sind circa 292 Tage.
Nintendo Switch OLED: YouTuber gibt Entwarnung
Nach dieser langen Zeit könnte man nun von deutlichen Spuren im Screen ausgehen. Doch die Folgen des Dauereinsatzes sind erstaunlicherweise und sicher zur Erleichterung aller nur marginal: Es sind lediglich leichte Einfärbungen an bestimmten Stellen zu erkennen. Diese sind am besten bei weißen oder schwarzen Hintergründen zu sehen – aber auch nur, wenn man genau hinschaut.
Abgesehen davon gibt es keine weiteren Beeinträchtigungen. Und schließlich ist es ohnehin höchst unwahrscheinlich, dass man die eigene Nintendo Switch OLED so lange im Betrieb hält. Allerdings ist auch das Gegenteil nicht gut für das Gerät: Bleibt die Switch-Konsole zu lange inaktiv, droht ihr der Akkutod.
Quelle: YouTube / WULFF DEN
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