Es ranken sich bereits viele Gerüchte und Theorien darüber, wie WhatsApp-Premium aussehen könnte. Erst befürchtete man Werbung für Nicht-Zahlende. Doch inzwischen ist bekannt, dass man für die Bezahloption auf Zusatzfeatures setzen will. Die ersten beiden können nun gebucht werden.
WhatsApp gegen Geld: Das ist drin
Der erste Anlauf von WhatsApp-Premium richtet sich an eine ganz bestimmte Zielgruppe: Unternehmen. Diese können ab sofort das Bezahlabo in der Android-Beta, aber auch auf iOS via Testflight ausprobieren. Wie du WhatsApp Beta-Tester*in wirst, verraten wir dir hier.
WABetaInfo erklärt, dass bisher zwei Features Teil der kostenpflichtigen WhatsApp-Version sind. So können Firmen nun ihr Netzwerk mit einem separaten Link hosten. Kund*innen müssen so lediglich auf die URL klicken, um Mitarbeitende via WhatsApp-Nachricht zu erreichen. Darüber hinaus lässt das Bezahl-Abo die Nutzung ein und desselben Messaging-Kontos auf bis zu zehn Geräten zu. Damit soll das Multitasking erleichtert werden.
Bezahloption freiwillig
Doch Business-Kund*innen sind nicht dazu verpflichtet, die oben genannten Features zu nutzen. Sie können genauso wie alle anderen auch weiterhin alle kostenlosen Funktionen der App nach wie vor weiterverwenden. Wann ähnliches für WhatsApp generell geplant ist, bleibt vorerst unklar. Der Dachkonzern Meta hat jedoch schon angedeutet, einige Features für alle bald nur gegen Geld zugänglich zu machen. Wir haben bereits überlegt, welche Funktionen WhatsApp im Bezahl-Abo für alle bieten könnte.
Quelle: WABetaInfo
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