In Sachen Videoqualität konnte bislang kein Konkurrent dem iPhone 14 Pro das Wasser reichen. Nun aber scheint es, als sei dieser recht kurze Siegeszug vorbei. Denn ein neues Smartphone aus dem Hause Google sagt Apple den Kampf an.
iPhone 14 Pro abgelöst
Noch immer kämpft das Pixel 7 Pro mit dem einen oder anderen Mangel. Insbesondere der immense Stromverbrauch macht dem Gerät zu schaffen. Gegenüber seinem Vorgänger bringt es allerdings einige maßgebliche Verbesserungen mit sich. Etwa in puncto Display-Technologie. Auch die Kameras des neuen Google-Flaggschiffs können sich durchaus sehen lassen.
Bislang besetzte das iPhone 14 Pro dank seiner herausstechenden Videoqualität den ersten Platz bei DoXMark – zumindest in diesem speziellen Segment. Ein Blick auf die generelle Kameraleistung enthüllte einen anderen Sieger: das Honor Magic4 Ultimate. Auch er ist nun aber offiziell abgelöst.
Sowohl im globalen als auch im Ultra-Premium-Ranking belegt die Kamera des Google Pixel 7 Pro mittlerweile den ersten Platz. Es erreichte dabei einen noch nie dagewesenen Overall Camera Score von 147.
Kritik am neuen Pixel
Trotz seiner Rekord-Wertung kommt das Pixel 7 Pro aber nicht ohne Kritik davon. In folgenden Punkten hat das Smartphone DxOMark zufolge nicht allzu gut abgeschlossen:
- Unterbelichtung bei Videos, die mit der Hauptkamera bei schwachem Licht aufgenommen wurden
- leichter Detailverlust und Bildrauschen im Nahbereich des Zooms
- unscharfe Gesichter bei Verwendung der Frontkamera bei geringem Aufnahmeabstand
- sichtbares Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen
- kurze Dauer des Helligkeitsanstiegs bei Außenaufnahmen, was die Lesbarkeit beeinträchtigt
Die meisten dieser Schwachstellen sollten sich mittels Software-Updates beheben lassen. Denn auch in Fragen, die die Kamera betreffen, ist Hardware längst nicht alles. Das zeigt etwa das Samsung Galaxy S22 Ultra. Geht man allein nach der Technik müsste es das iPhone 14 Pro weit in den Schatten stellen. Allerdings verfügt Apple schlicht über die bessere Software für Bild- und vor allem Videoverarbeitung. Abzuwarten bleibt, wie die Wettstreiter nachrüsten werden.
Quelle: DxOMark
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