Bei WhatsApp verschicken weltweit etwa zwei Milliarden Menschen täglich zahllose Textnachrichten und andere Medien. Nicht vergessen sollte man aber auch die Möglichkeit, Videoanrufe mit Hilfe des Messengers zu tätigen. Die allein sind schon eine nützliche Dreingabe. Mit einer verbesserten Bild-im-Bild-Funktion erlauben sie darüber hinaus auch die leichtere Bedienung des Smartphones während des Gesprächs.

WhatsApp: Videocalls mit verbessertem Bild-im-Bild-Modus

Bei der Kommunikation spielen die Stimme und Mimik eine große Rolle. Deshalb gibt es schon lange Videoanrufe bei WhatsApp für einen möglichst kompletten Austausch. Wie WaBetaInfo nun berichtet, kannst du in Zukunft dein Gegenüber auch dann im Blick behalten, wenn du nebenher etwas anderes auf deinem Smartphone machen willst.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Meldung zu einem Bild-im-Bild-Modus für WhatsApp die Runde macht. Schon 2017 gab es eine erste Ankündigung, damals zunächst nur für Android. iOS sollte später folgen und zudem war damals noch nicht klar, ob die Handy-Nutzung außerhalb der App überhaupt möglich sein würde.

Modus lässt dich Handy normal weiternutzen

Genau letzteren Punkt stellt man im Bericht nun als Neuheit heraus. Und dafür musst du lediglich WhatsApp via Update aktuell halten. Im Selbsttest unter Android 13 funktioniert der Bild-im-Bild-Modus einwandfrei: Sobald der Call gestartet ist, kannst du WhatsApp verlassen und nebenbei eine andere App öffnen. Das ist besonders praktisch, wenn man etwas für das laufende Gespräch nachschauen möchte.

Übrigens: Eine ebenfalls vor Kurzem veröffentlichte Beta macht eine Sache für WhatsApp so einfach wie nie. Damit kannst du den Messenger auf eine neue Weise für dich selbst nutzen.

Das Fenster verkleinert sich dann prompt, doch die Videoverbindung bleibt konsequent erhalten – so verlierst du deine Liebsten zu keiner Sekunde aus den Augenwinkeln. Für iOS hingegen ist die Funktion aktuell lediglich als Beta-Version und damit nur für einen kleinen Nutzerkreis verfügbar. Im Test verschwindet das Videofenster, das Gespräch kann zumindest trotzdem weiterlaufen. Einen genauen Termin zur regulären Veröffentlichung gibt es aktuell noch nicht.

Quellen: WaBetaInfo, eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.