Nachdem das S22 bei Handy-Profis nicht allzu gut abschnitt, liegt mit dem Samsung Galaxy S23 nun ein echter Smartphone-Volltreffer vor. Die neue Modellreihe glänzt in vielerlei Hinsicht und der Hersteller aus Südkorea erntet verdientermaßen jede Menge Beifall dafür. Allerdings sollten einige der Lorbeeren auch an einen Konkurrenten gehen, wie jetzt bekannt wurde.
Huawei-Entwicklung im Samsung Galaxy S23
Der Experte Mishaal Rahman hat das Samsung Galaxy S23 genau unter die Lupe genommen und mit Hilfe anderer in den Untiefen der Ordner und Einstellungen einen Hinweis auf das Dateisystem EROFS aufgetan. Hierbei handelt es sich um eine Entwicklung von Huawei, die mit kleineren Partitionsgrößen daherkommt.
Das reduziere die Größe von 3,9 GB auf 2,5 GB. Gleichzeitig werde auch die Bootzeit um zehn bis 15 Prozent verkürzt. Apps sollen ebenfalls mit EROFS viel schneller starten können. Damit hat das System einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Gesamtperformance des S23, das auch mit einem stärkeren Prozessor sowie schnellerem Speicher daherkommt.
Samsung nicht der ersten Hersteller mit EROFS
Wie aus weiteren Beiträgen ebenfalls hervorgeht, ist es zwar das erste Samsung-Handy mit dieser Ausstattung. Aber auch bei Xiaomi und Oppo setzt man bereits auf diese Technologie. Zudem plante Google auch für das Pixel 7 ihre Implementierung, allerdings hat man sich aufgrund von Schwierigkeiten recht spät in der Geräteentwicklung dagegen entschieden.
Das Samsung Galaxy S23 wurde erst kürzlich vorgestellt und soll besonders lange von Update profitieren. Zudem hält sich im Galaxy S23 eine Funktion versteckt, die den Akku länger am Leben halten sollte. Allerdings sorgt der reine Speicherumfang auch für Probleme.
Quelle: Twitter/@MishaalRahman
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