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Windows-Apps: Nerviger Fehler bewirkt zahlreiche Abstürze – behebe ihn jetzt

Einige Windows-Apps leiden derzeit unter einem stark veralteten Treiber. Er zwingt sie immer wieder aufs neue zum Absturz.

Frau blickt nachdenklich auf ihren Laptop
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Windows-Insider-Programm: So kannst du es testen

Wer eine gültige Windows-Lizenz hat, kann unter anderem auch Vorabversionen des Betriebssystems testen.Nun stellst sich aber die Frage, wie das möglich ist, in das sogenannte Windows-Insider-Programm zu kommen. Ob das bei dir funktioniert, kannst du folgendermaßen herausfinden ...

Mit stetig neuen Softwareaktualisierungen will Microsoft sicherstellen, dass seine Nutzerinnen und Nutzer immer auf dem neuesten Stand der Technik sind. Auch Sicherheitsupdates spielen dabei eine wichtige Rolle. Doch bringt ein noch so neues Betriebssystem nur wenig, wenn du nicht auch selbst dafür sorgst, dass die restliche Software auf deinem Rechner ebenfalls aktuell ist. Ansonsten gefährdest du nicht nur deine Sicherheit, sondern auch die Performance zahlreicher Windows-Apps.

Einige Windows-Apps betroffen

Diverse Programme auf deinem Computer sind darauf angewiesen, dass sie fehlerfrei mit deinen Treibern interagieren können. Vor allem Grafiktreiber sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass auf deinem System alles glatt läuft. Haben sie Schwierigkeiten oder sind schlicht veraltet, kann das eine regelrechte Kettenreaktion auslösen, die früher oder später sogar zum Absturz deines Rechners führen kann. Umso wichtiger ist es, dass du schwerwiegenden Problemen zuvorkommst.

„Nach der Installation von KB5019980 kann auf Windows-Geräten, die Intel-Grafiktreiber mit den Versionen 26.20.100.7463 bis 30.0.101.1190 verwenden, ein Fehler mit apphelp.dll auftreten“, warnt der Windows-Support in einem Eintrag auf Microsoft Learn. „Dieses Problem kann zeitweise auftreten und betrifft Anwendungen, die DirectX oder Direct3D zum Rendern eines Teils oder des gesamten Inhalts verwenden.“

Betroffen sind Windows-Apps auf folgenden Versionen des Betriebssystems:

  • Windows 11 22H2
  • Windows 10 22H2
  • Windows 11 21H2
  • Windows 10 21H2
  • Windows 10 20H2
  • Windows 10 Enterprise LTSC 2019

Möglicher Workaround

Die Expertinnen und Experten von Microsoft empfehlen, den Intel-Grafiktreiber mit einer neueren Version zu installieren. Konkret verweisen sie dabei auf die Version 30.0.101.1190.

„Es wird empfohlen, beim Support deines Windows-Geräteherstellers nach der neuesten Version des Intel-Grafiktreibers für dein Gerät zu suchen. Wenn kein neuerer Treiber als 30.0.101.1190 angeboten wird, kannst du in der Liste der Treiber für Intel-Grafikgeräte nachsehen, wie du den neuesten Intel-Grafiktreiber direkt von Intel herunterladen und installieren kannst.“

Microsoft Learn

Quelle: Microsoft Learn

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