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Faltbares iPhone: Patent deutet auf immensen Vorsprung zur Samsung-Konkurrenz hin

Auch wenn Apple erst nach Samsung das erste faltbare iPhone herausbringen wird, soll es in einem Punkt die Technik des südkoreanischen Herstellers überflügeln.

Frau hält herkömmliches, nicht-faltbares iPhone
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Seit einiger Zeit gibt es Spekulationen und Gerüchte zu einem faltbaren iPhone. Noch hat Apple keine offizielle Verlautbarung zu dem Thema gemacht. Nun jedoch weisen Patentanmeldungen darauf hin, dass man sich mit dem Projekt auseinandersetzt. Ein neuartiger Sensor, der beispielsweise den Fold-Geräten von Samsung fehlt, könnte dabei ein besonderes Alleinstellungsmerkmal werden.

Faltbares iPhone könnte sich selbst schließen

Die Patentanmeldung, die das faltbare iPhone betrifft, stammt von 16. März 2023. Darin wird ein Mechanismus beschrieben, der das Apple-Handy beim Fall schützen soll. Durch eine ausgeklügelte Beschleunigungserkennung soll dieses sich nämlich selbst schließen können. Damit würden Schäden am Display vorgebeugt.

„Wenn der Sensor erkennt, dass das mobile Gerät fallen gelassen wurde, kann der faltbare Service zumindest teilweise zusammengeklappt oder zusammengezogen werden, um Schutz vor dem Aufprall des zerbrechlichen Displays auf den Boden zu bieten.“, heißt es in dem Patentantrag.

Je nach dem von welcher Höhe der Sturz erfolgt, kann jedoch kein vollständiges Zuklappen gewährleistet werden. Jedoch, so Apple, kann schon das teilweise Schließen durch die Sensortechnik einen erheblichen Vorteil mit sich bringen. „Sogar das Falten des Displays in einem Winkel von weniger als 180 Grad kann einen gewissen Schutz bieten“, da das mobile Gerät Kanten des mobilen Geräts anstelle des Displays selbst treffen kann“. Anstelle des Bildschirms beim faltbaren iPhones würden dann nämlich die robusten Kanten des Handys die Last tragen.

Rollbare Handys ebenfalls berücktsichtigt

Ferner bezieht sich die Patentanmeldung neben faltbaren iPhones auch auf Geräte zum Ein- beziehungsweise Ausrollen. Auch hier hat man sich vorläufig die Anmeldung für einen Sensor gesichert, der bei Erkennung einer Beschleunigung, wie bei einem Fall, entsprechend reagieren soll.

Bei der Konkurrenz, maßgeblich Samsung, sucht man diese Technologie aktuell noch vergeblich. Da jedoch keine konkreten Informationen seitens Apple bereitstehen, wann und ob ein erstes Gerät dieser Klasse vorgeführt wird, könnte der südkoreanische Konkurrent hier auch noch aufholen und überraschen.

Quelle: Apple, eigene Recherche

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