Den Zahlungsaufschub „Jetzt kaufen, später bezahlen“ kennen die meisten bereits von PayPal. Doch auch Apple will sich diesen Markt erschließen und hat daher mit der Entwicklung einer eigenen Methode begonnen. Der neue Service Apple Pay Later soll dasselbe für iPhone-User*innen möglich machen. In den USA gib es nun eine längere Testphase.

Apple Pay Later kommt ins Apple Wallet

Über Apple Pay Later gab es bisher überraschend wenige Gerüchte und Spekulationen. Eigentlich hoffte man bereits mit der Veröffentlichung von iOS 16 auf das Feature. Doch inzwischen gibt es schon iOS 16.4 und die Nutzerschaft wartet nach wie vor vergebens.

Doch nun liegt die offizielle Präsentation von dem kalifornischen Handy-Hersteller vor. Darin vermarktet man den hauseigenen Service zum Zahlungsaufschub als zins- und gebührenfreie Option beim Online-Shopping. Apple Pay Later „ermöglicht es Benutzern, Einkäufe in vier Zahlungen aufzuteilen, verteilt über sechs Wochen“, heißt es weiter.

Dabei können iPhone- bzw. iPad-Besitzer*innen einen Kreditrahmen bis zu 1.000 US-Dollar in Anspruch nehmen. Zudem lassen sich alle anstehenden Abbuchungen kinderleicht über eine Übersicht im Apple Wallet nachvollziehen. Neben der Nutzung bei Online-Shops, die auch Apple Pay als Zahlungsart anbieten, kannst du die Funktion auch bei In-App-Käufen im App Store nutzen.

In den USA gibt es nun erste Tester*innen

In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es nun eine Vorabversion des neuen Features. Erste Versuchspersonen nutzen diese frühe Version von Apple Pay Later und sollen entsprechend Feedback geben. Doch in Kalifornien steht der Plan, dass man den Zahlungsaufschub in wenigen Monaten für alle „berechtigen Benutzer“ zur Verfügung stellen will.

Mit dieser etwas verklausulierten Bezeichnung spielt man womöglich auf den notwenigen Finanzcheck an. So gab es bereits das Gerücht, dass die neue Funktion im Apple Wallet erst nach einer Prüfung freigeschaltet werden könnte. Zudem ist bei Nicht-Begleichung der offenen Beträge die Sperrung der Apple-ID zu fürchten.

Quelle: Apple

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