Rasenroboter haben sich in den letzten Jahren etabliert, und das aus gutem Grund. Mähroboter haben viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Rasenmähern. Doch einige Dinge können sie auch nicht so gut. In diesem Artikel erfährst du die fünf wichtigsten Gründe dafür, warum du einen Mähroboter kaufen solltest, und fünf Dinge, die es zu beachten gilt.
Mähroboter-Vorteile und Nachteile in der Übersicht
Die fünf wichtigsten Vorteile eines Mähroboters
#1 Zeitersparnis und Komfort
Wenn du überlegst, einen Mähroboter zu kaufen, wirst du dir in erster Linie wahrscheinlich das händische Rasen mähen sparen wollen. Die enorme Zeitersparnis und der zurückgewonnene Komfort sind tatsächlich ein wesentlicher Vorteil von Mährobotern.
Während du dich entspannt zurücklehnst oder anderen Aufgaben nachgehst, übernimmt der Rasenroboter das Mähen deines Rasens. Du musst keine Zeit mehr aufwenden, um den Rasenmäher zu schieben oder gar Benzin zu holen.
Ein Mähroboter arbeitet selbstständig und muss nur eingeschaltet und programmiert werden. Das bedeutet mehr Freizeit und weniger körperliche Anstrengung für dich.
#2 Umweltfreundlichkeit
Da Mähroboter in der Regel mit Akkus betrieben werden, verursachen sie keine schädlichen Emissionen wie Benzinrasenmäher. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deine Gesundheit, da du nicht den Abgasen ausgesetzt bist.
Zudem sind Mähroboter häufig leiser als herkömmliche Rasenmäher, was die Lärmbelästigung für dich, deine Nachbarn und die Tiere reduziert.
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#3 Gleichmäßiger und gesunder Rasen
Mähroboter schneiden den Rasen häufiger und kürzer als herkömmliche Rasenmäher. Dadurch entsteht ein gleichmäßiger und dichter Rasenteppich, der weniger anfällig für Unkraut und Schädlinge ist. Zudem sorgt der Schnitt nach dem Zufallsprinzip dafür, dass der Rasen gesünder wächst, wie Maehroboter Guru berichtet.
So kannst du dich stets über einen gepflegten Garten freuen, ohne viel dafür tun zu müssen.
#4 Einfache Bedienung und Wartung
Mähroboter sind in der Regel einfacher zu bedienen und erfordern weniger Wartung, als ihre manuellen Gegenstücke. Die meisten Geräte verfügen über eine benutzerfreundliche App oder ein Display, mit dem du den Mähplan festlegen und Einstellungen vornehmen kannst. Die Wartung beschränkt sich meist auf das regelmäßige Reinigen des Geräts und den Austausch der Messer.
#5 Allergikerfreundlichkeit
Ein weiterer Vorteil von Mährobotern ist, dass sie besonders allergikerfreundlich sind. Durch die regelmäßige Pflege des Rasens wird die Pollenbelastung reduziert und somit allergische Reaktionen bei Heuschnupfen-Geplagten gemindert.
Zudem entfällt der direkte Kontakt mit dem Gras, was ebenfalls dazu beiträgt, allergische Reaktionen zu vermeiden.
Fünf Nachteile von Mährobotern, die du beachten solltest
#1 Anschaffungs- und Betriebskosten
Ein Mähroboter ist in der Anschaffung häufig teurer als ein herkömmlicher Rasenmäher. Die Preise variieren je nach Modell und Ausstattung, aber du musst mit mehreren hundert bis über tausend Euro für absolute Premium-Modelle rechnen.
Hinzu kommen die Betriebskosten für den Austausch von Verschleißteilen wie Messern und Akkus. Zwar sind die laufenden Kosten im Vergleich zu Benzinrasenmähern geringer, aber die höheren Anschaffungskosten sollten bei der Entscheidung berücksichtigt werden.
#2 Begrenzte Flächenleistung und Geländetauglichkeit
Mähroboter sind in der Regel für eine bestimmte Flächenleistung ausgelegt, die je nach Modell variieren kann. Bei größeren Gärten oder Rasenflächen kann es daher notwendig sein, mehrere Mähroboter einzusetzen oder den Rasen in Abschnitte zu unterteilen.
Zudem sind Mähroboter nur bedingt geländetauglich und können bei zu starkem Gefälle, engen Passagen oder sehr unebenen Flächen an ihre Grenzen stoßen.
Tipp: Stellst du dir immer noch die Frage: „Mähroboter ja oder nein„? Wir haben hier eine weitere Entscheidungshilfe parat.
#3 Begrenzte Schnitthöhe und Schnittbreite
Die meisten Mähroboter haben eine begrenzte Schnitthöhe und Schnittbreite, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht in der Lage sind, höher gewachsenen Rasen oder breitere Flächen effizient zu mähen.
Bei sehr hohem oder dichtem Rasen kann es notwendig sein, zunächst mit einem herkömmlichen Rasenmäher vorzumähen, bevor der Mähroboter zum Einsatz kommt.
#4 Rasenkanten
Ein häufiger Nachteil von Mährobotern ist, dass sie zumeist Probleme bei Rasenkantensteinen haben. Da sie in der Regel nicht direkt bis an die Kante mähen können, bleibt häufig ein schmaler Streifen ungeschnittenen Grases entlang der Rasenkantensteine übrig.
Das kann dazu führen, dass du trotz des Mähroboters noch manuell nacharbeiten oder eine zusätzliche Rasenkantenschere verwenden musst, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
#5 Installation und Einrichtung
Die Installation und Einrichtung eines Mähroboters kann sehr aufwendig sein, insbesondere wenn Begrenzungskabel verlegt werden müssen. Diese dienen dazu, den Arbeitsbereich des Mähroboters abzugrenzen und müssen im Boden verankert werden.
Die Verlegung des Kabels kann je nach Größe der Rasenfläche mehrere Stunden in Anspruch nehmen und erfordert möglicherweise auch das Beseitigen von Hindernissen wie Beeten oder Gehwegen.
Quelle: Maehroboter Guru, eigene Recherche
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