Ab 18 Uhr am 22. Juni rechnen Expert*innen mit extremen Wetterverhältnissen. Dazu zählt neben Starkregen, Sturmböen und Hagel auch die eventuelle Bildung von Tornados über Deutschland. Per Wetter-App werden einzelne Nutzer*innen bereits in Kenntnis gesetzt.
Apple Wetter-App mit „extremer Gewitterwarnung“
Wer Apple-Nutzerin oder -Nutzer ist, hat heute Morgen eine Warnmeldung erhalten. Per Wetter-App erreichte diese eine „extreme Gewitterwarnung“. Darin wird unter anderem auf die „Alarmstufe: ‚Hoch'“ sowie eine „deutliche Bedrohung für Leben und Besitz“ hingewiesen. Im Detail heißt es:
„Ab Donnerstagabend ziehen von Südwesten einzelne schwere Gewitter auf. Diese können lokal mit heftigem Starkregen mit Mengen um 40 l/qm in einer Stunde, Sturmböen bzw. schweren Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 75 und 100 km/h (Bft 9-10) und Hagel mit Korngrößen um 3 cm einhergehen. Örtlich ist die Bildung einzelner Tornados nicht ausgeschlossen. In der zweiten Nachthälfte der Nacht zum Freitag nimmt die Unwettergefahr von Westen her langsam ab.“
Apple
So schützt du dich vor dem Extrem-Wetter
Wer genau wissen möchte, wie sich das Wetter in der eigenen Region und Umgebung verhält, kann auf verschiedene Wetter-Apps für Unwetter zurückgreifen. Sie geben Nutzerinnen und Nutzern aktuelle Warnungen aus und verschaffen einen Überblick zum Teil bis auf Gemeindeebene.
Um dich zudem nicht unnötig in Gefahr zu bringen, begib dich nach Drinnen und warte das Wetter ab. Umstürzende Bäume und herumfliegende Gegenstände können schnell lebensbedrohlich werden. Schon der Experte Jörg Kachelmann warnte diesbezüglich eindringlich vor falschem Verhalten bei Stürmen:
„Denken Sie dennoch daran, dass Sie nicht unverwundbar sind. Auch nicht in einem Auto. Ein fallender Baum bringt Sie immer sachgerecht um, wenn er Sie trifft. Wenn das Ihnen egal ist, denken Sie an Menschen, denen das womöglich nicht egal ist. Denken Sie an die, die Ihre Matschbirne mit einem Schaberchen von der Strasse kratzen müssen.“
Twitter/@Kachelmann
Quellen: Apple
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