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Internet im Wohnmobil: Mit diesen 5 Optionen bleibst du auch im Camping-Urlaub am Netz

Um Internet zum Wohnmobil zu bekommen, hast du verschiedene Optionen, die sich nach deinem Budget und deiner Location richten. Erfahre jetzt, wie du sie nutzen kannst.

Paar nutzt Internet im Wohnmobil.
© Drazen - stock.adobe.com

6 Fragen, die du dir beim Wohnmobil mieten stellen solltest

Der Mietmarkt kann auch bei Wohnmobil und Wohnwagen ziemlich unübersichtlich sein. Damit du hier keine bösen Überraschungen erlebst, solltest du einige Dinge bei der Suche beachten.Wir zeigen dir sechs Fragen, die du dir beim Wohnmobil mieten stellen solltest.

Nicht jeder braucht Internet im Wohnmobil, wollen manche doch die Ruhe und Natur genießen. Wer aber doch gern am Abend Netflix streamen, die nächste Route recherchieren oder gar am Laptop arbeiten will, findet hier gleich fünf Varianten, wie er auch unterwegs immer online sein kann.

#1 Mobiler WLAN-Router

Ein mobiler WLAN-Router ist besonders nützlich, wenn mehrere Geräte gleichzeitig Internetzugang benötigen. Je mehr Geräte verbunden sind, desto mehr sinkt jedoch die Übertragungsgeschwindigkeit. Ein LTE-Router bietet dabei die schnellsten Geschwindigkeiten, wechselt aber bei schlechter LTE-Verbindung in den langsameren UMTS-Betrieb, wie campercamping weiß.

Beim Kauf eines mobilen WLAN-Routers ist der unterstützte Mobilfunkstandard entscheidend. Achte darauf, dass der Router mindestens LTE unterstützt, um auch wirklich etwas vom Internet zu haben.

Sollte der Internetempfang einmal schlechter sein, können Verstärkerantennen helfen. Wähle bei der Auswahl deines Routers am besten ein Modell, das einen Anschluss für externe Antennen hat. Das kann den Empfang teilweise enorm verbessern.

#2 WLAN-Hotspot mit Smartphone oder Tablet

Eine weitere Möglichkeit, Internet im Wohnmobil zu bekommen, ist die Nutzung deines Smartphones oder Tablets als WLAN-Hotspot. Das ist meist eine einfache und kostengünstige Lösung, insbesondere wenn du nur wenige Geräte verbinden möchtest oder nur ab und zu Zugriff benötigst.

Wenn du einen Hotspot mit deinem Smartphone oder Tablet erstellst, achte darauf, wie viel Datenvolumen du verbrauchst. Die Nutzung eines Hotspots kann schnell zu hohen Datenmengen führen. Teile daher das verfügbare Volumen vor der Reise auf die Mitreisenden auf.

Bist du im Ausland unterwegs, kann es sinnvoll sein, eine lokale SIM-Karte zu kaufen. Diese sind oft günstiger und bieten mehr Datenvolumen als eine Roaming-Option.

Tipp: Denk daran, dass auch Smartphone und Tablet regelmäßig geladen werden müssen, besonders bei stark akkuintensiven Tätigkeiten wie WLAN-Hotspots. Eine Powerstation hat hier jede Menge Strom für dich parat.

#3 Öffentliche WLAN-Hotspots

Öffentliche WLAN-Hotspots können eine nützliche Option sein, um Internet im Wohnmobil zu bekommen. Sie sind insbesondere in Deutschland dank der Hotspots der Telekom weit verbreitet. Diese Hotspots findet man in Städten, in vielen Cafés, Restaurants und inzwischen auch auf vielen Campingplätzen.

Der Nachteil dieser Option ist, dass die Internetverbindung oft langsam ist und Verbindungsabbrüche auftreten können. Darüber hinaus sind öffentliche WLAN-Hotspots nicht immer verfügbar, besonders in abgelegenen Gebieten.

Denke auch daran: Öffentliche WLAN-Netzwerke sind oft weniger sicher als private Verbindungen, daher solltest du vorsichtig sein und nicht unbedingt auf sensible Daten wie Online-Banking zugreifen.

#4 Surf Stick

Ein Surf Stick ist leicht, schnell zu konfigurieren und relativ sicher. Im Gegensatz zu mobilen Routern benötigt ein Surfstick keine separate Stromversorgung und ist somit oft die praktischere Wahl, vor allem wenn du nur ein Gerät mit dem Internet verbinden möchtest.

Über den USB-Anschluss wirst du dank des Surf Sticks mit dem Internet verbunden. Allerdings ist er ohne einen Laptop mit regelmäßiger Stromversorgung nicht für jeden geeignet.

Surf Sticks sind normalerweise mit den meisten Laptops kompatibel und lassen sich einfach einrichten. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass der Stick und der Tarif zu deinen Surfgewohnheiten passen.

Das bedeutet, dass du ein ausreichend großes Datenvolumen auswählen und sicherstellen solltest, dass der Stick den Mobilfunkstandard deines Mobilfunkanbieters unterstützt.

#5 Satelliten-Internet

Die letzte Option, um Internet im Wohnmobil zu bekommen, ist das Satelliten-Internet. Es bietet eine stabile Verbindung und eine viel höhere Abdeckung als die anderen Methoden, kommt jedoch mit einigen gewichtigen Nachteilen daher.

Die Installation von Satelliten-Internet erfordert Platz und eine Installation am Reisemobildach. Satellitenanlagen sind zudem sehr teuer. Daher ist diese Option eher für größere Reisemobile und längere Reisen geeignet.

Tipp: Internet im Wohnmobil ist ziemlich praktisch, besonders, wenn du dazu gleich noch die passenden Camping-Apps nutzt. Einige der besten haben wir dir in unserem Artikel zusammengestellt.

Quelle: smartercamping, eigene Recherche

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