Schon seit 2009 gibt es WhatsApp und noch immer erfreut sich die Anwendung größter Beliebtheit mit Milliarden Nutzerinnen und Nutzern weltweit. Wer aber glaubt, dass es mit simplen Textnachrichten und Emojis getan ist, irrt: Regelmäßig erscheinen größere wie kleinere Aktualisierungen, die das Erlebnis verbessern sollen. Aktuell taucht zum Beispiel ein Symbol auf, hinter dem sich eine neue Funktion versteckt.
WhatsApp: Das kann das neue Wellensymbol
Bei WhatsApp sind bekanntlich nicht nur Konversationen zwischen einzelnen, sondern auch mit mehreren Personen möglich. Für die Gruppenchats arbeitet das dafür verantwortliche Unternehmen Meta (ehemals Facebook) ständig an Erweiterungen. Wie WaBetaInfo berichtet, wird aktuell ein neues Symbol im Beta-Test ausgespielt.
Dieses sieht aus wie die Welle einer Tonspur und erscheint dort, wo sonst noch aktuell das Kamerasymbol für Videoanrufe wäre. Dahinter steckt die neue Funktion für Gruppen-Sprach-Chats. Ein einfaches Tippen aktiviert eine entsprechende Plattform in der App. Wer also mit gleich mehreren Personen eine Art Gruppentelefonat führen möchte, kann dies somit tun. Dafür müssen noch nicht einmal einzelne Nummern und Profile ausgewählt werden.
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Neue Sprach-Chats vielseitig einsetzbar
Ein Vorteil der neuen Option ist, dass bei Aktivierung nicht gleich bei allen Gruppenmitgliedern das Handy klingelt. Stattdessen erscheint lediglich eine stille Push-Nachricht, die über einen begonnenen Sprach-Chat informiert. Bei WhatsApp selbst erscheint außerdem ein kleiner Hinweis neben dem Gruppenbild.
Personen können jederzeit ein- und wieder aussteigen. Bleibt der Chat für 60 Minuten leer, soll er sich außerdem automatisch selbst ausschalten können. Ob das Feature für grundsätzlich alle Gruppen ausgerollt wird, ist aber noch nicht ganz klar. Die Grundidee sieht eine Größe von mindestens 32 Personen vor. Bei größeren Gruppen soll es aber trotzdem vorerst nur 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gleichzeitig möglich sein, miteinander verbal zu sprechen. Es kann aber zu Variationen kommen.
Aktuell befindet sich die Funktion in der Beta und wird nur Nutzerinnen und Nutzern gezeigt, die gesondert Zugriff darauf haben. Ein konkretes Datum für die reguläre Veröffentlichung gibt es noch nicht, soll aber zeitnah folgen.
Quelle: WaBetaInfo
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