Die Bedienung von Google Maps ist einfach und intuitiv. Auch Zusatzeinstellung wie die Offline-Nutzung oder das Abspeichern von Routen sind schnell gefunden. Doch der blaue Punkt, der die eigene Position markiert, wird von den meisten übersehen. Schließlich wissen die wenigsten, dass er gleich drei Funktionen bereithält.
Google Maps kann mehr: Nutze den blauen Punkt
Klassischerweise wird bei der Nutzung von Google Maps am Handy der eigene Standort durch den blauen Punkt dargestellt. Entsprechend tippen die wenigsten darauf. Schließlich weiß man, wo man sich selbst befindet und will in der Regel an einen anderen Ort gelangen, wenn man die App öffnet.
Allerdings kannst du auch durch einmaliges Tippen auf den blauen Punkt Optionen öffnen, die du vorher so noch nicht gesehen hast.
#1 Standort in Echtzeit teilen
Du kannst deinen Standort in Echtzeit teilen. Dazu tippst du auf den blauen Punkt und dann auf die Kachel „Standort teilen“. Hier werden dir erst einmal deine Gmail-Kontakte vorgeschlagen. Doch die Freigabe des Echtzeit Standorts klappt auch per WhatsApp, wenn du auf „Weitere Optionen“ tippst. Du kannst den Standort eine bis mehrere Stunden teilen oder keinen Endzeitpunkt festlegen. In letzterem Fall musst du die Freigabe selbst beenden.
#2 Plus-Code verwenden: Das steckt dahinter
Du kannst einen Plus-Code teilen und damit deinen Kontakten die Navigation erleichtern. Wenn du auf den blauen Punkt tippst und etwas nach unten scrollst, findest du einen Plus-Code. Diese Zahlen- und Buchstabenkombi kannst du kinderleicht kopieren und dann über den Messenger deiner Wahl verschicken.
Kopiert der Empfänger oder die Empfängerin nun den Code und gibt ihn in die Google-Maps-Suche ein, wird dein Standort von diesem Zeitpunkt angezeigt. Anders als bei der Echzeit kann man dich also über diese Option nicht verfolgen, da Google Maps hier lediglich die Markierung, wo du dich gerade befindest, weiterleitet. Dadurch sparst du dir das lästige Eintippen deiner Adresse.
#3 Für mehr Genauigkeit: Kalibrieren
Solltest du des Öfteren feststellen, dass dein Google Maps Standort trotz gutem GPS-Signal ungenau ist, solltest du die App kalibrieren. Dadurch kann unter Umständen künftig ein genauerer Standort ermittelt werden.
Durch das Tippen auf „Kalibrieren“ geht es los. Du solltest den Versuch im Freien unternehmen, da Google Maps auf deine Kamera zugreifen will, um die Umgebung zu sondieren. Folge anschließend den Weiteren Anweisungen.
Mehr Tipps für die Karten-App
Neben diesen beiden eher unbekannten Features beherbergen sich in Google Maps noch weitere Funktionen, die einen Blick wert sind. Du kannst beispielsweise kinderleicht Flächen und Entfernungen in Maps messen. Bist du viel an entlegenen Orten unterwegs oder willst schlicht dein Datenvolumen sparen, kannst du Google Maps auch offline nutzen. Mehr dazu liest du in unseren separaten Text zum Thema.
Quelle: eigene Recherche
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