Neue Produkte stellt Apple immer wieder vor. Gerade die iMac-Entwicklung schien aber lange Zeit stillzustehen. Das hat sich nun geändert, mit teils überraschenden Ergebnissen.
Apple: Gerüchte erweisen sich als wahr
Die Apple-Gerüchteküche zum „Scary Fast“-Event kochte im Vorfeld bereits hoch. Einige dieser Spekulationen ließ die Halloween-Veranstaltung in Kalifornien wahr werden. So wurden sowohl neue Computer als auch neue Chips vorgestellt, wie Reuters berichtet. Zum ersten Mal seit 2021 zeigte man der Öffentlichkeit ein neues iMac-Modell. Der einzige Unterschied dieses zu seinen Vorgängern ist der Prozessor, auf dem die Hauptaufmerksamkeit des Abends lag.
Die neue Chip-Reihe M3 glänzt, so erklärt Macworld.com, vor allem durch ihre verbesserte Leistung, verglichen mit den bisherigen M1- und M2-Chips. Apple warb auf dem Event damit, dass der Chip zum Teil die Leistung des neuen iMac gegenüber den Vorgängern verdoppeln könne. Außerdem sei der M3-Chip besonders gut zum Gebrauch für KI-Entwickler geeignet. Die Neuerung aller vorgestellten iMac- und MacBook-Modelle ist dieser neue Chip, ansonsten sind die Modelle identisch mit den Vorgängern.
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Preise erhöht und verringert
Der 24 Zoll-iMac kommt preiswert daher. Lediglich 1.299 Dollar verlangt Apple für den Hochleistungscomputer. Aber nicht nur der iMac ist neu, dazu kommt eine ganze Reihe von Macbooks. Apple stellte unter anderem das aktualisierte MacBook Pro mit 14 Zoll-Bildschirm vor. Durch den neuen M3-Chip ist die Akkulaufzeit auf bis zu 22 Stunden verlängert, wie Apple ankündigte.
Zugleich wurde der Preis für das MacBook-Modell stark verringert. Bislang war die alte Version für 1.999 Dollar auf dem Markt. Der neue Preis wird 1.599 Dollar betragen. Überdies gibt es ein verbessertes 16 Zoll-MacBook Pro. Wie bei allen anderen Modellen ist der Unterschied zum Vorgängermodell der verbaute M3-Chip. Erhältlich sind die neuen Produkte ab nächster Woche auf dem Apple Store, der vor Beginn der Veranstaltung offline genommen wurde.
Quellen: Reuters, Macworld.com
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