Schnell und unkompliziert Geld zu transferieren, klappt seit Jahren mit PayPal. Dass Betrug durch Dritte im Namen und Aussehen des Service damit einhergeht, überrascht nicht. Immerhin nutzen Millionen Menschen das System und sind eine entsprechend attraktive Zielgruppe.
Neuer PayPal-Betrug: Darauf musst du achten
Wie die Verbraucherzentrale warnt, sind vor Kurzem vermehrt Phishing-E-Mails aufgetaucht, die eine weitere Methode für PayPal-Betrug in Umlauf bringen. Darin ist die Rede von der Aktivierung der neuen Sicherheits-App, wozu Nutzerinnen und Nutzer dem beigefügten Link folgen sollen.
Wer dem nachkommt, solle ihrem Inhalt zufolge der genannten Anwendung eine neue Authentifizierungsebene hinzufügen, die für „maximalen Schutz“ sorgt. Das dazu benötigte Update erfolge über den besagten Link. Welche Folgen bei der Verweigerung des Updates eintreten, ist nicht genannt.
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Das kannst du tun gegen den PayPal-Betrug
Das Gute: Die E-Mail ist so auffällig, dass man diese sofort als Phishing identifizieren kann. So fehlen beispielsweise eine Anrede oder Grußformel, es gibt diverse Grammatikfehler und das Schreiben endet mit „herzlich [PayPal]“ in verschiedenen Schriftgrößen. Den Betrug zu erkennen, sollte also auch für Laien kein Problem sein.
Die Verbraucherzentrale rät zudem, entsprechende E-Mails ohne zu antworten in den Spam-Ordner zu verschieben. Auf diese Weise könne dieser lernen, welche Benachrichtigungen fragwürdig sind und schon im Vorfeld abgefangen werden sollten. Das verhindert auch künftige Probleme.
Quellen: Verbraucherzentrale
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