Bei der Betriebssystem-Version Windows 11 22H2 gehen allmählich die Lichter aus. Mit dem Angekündigten Aus für Sicherheits-Updates will Microsoft die Nutzer*innen nun gemächlich zum Upgrade auf eine der neueren Versionen bewegen. Wer das nicht möchte, muss in Zukunft ein nicht unbedenkliches Risiko eingehen.
Microsoft kündigt Update-Aus für Windows 11 22H2 an
Im Windows Message Center hat der Technologiekonzern darauf aufmerksam gemacht, dass das Betriebssystem schon bald keine Sicherheits-Updates mehr bekommen wird. Das zwei Jahre alte Betriebssystem wird damit ab dem 8. Oktober 2024 vor dem Ende stehen.
Während es für Nutzer*innen der Home- und Pro-Versionen von Windows 11 22H2 schon bald ernst wird, lässt Microsoft User*innen der Enterprise-, Education- oder IoT-Enterprise-Lizenzen noch ein weiteres Jahr Zeit, ehe auch sie sich ein Update auf eine neuere Version zulegen müssen.
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Nach der Frist droht Risiko
Was bedeutet das konkret? Nach dem Ablauf der Frist bis zum 8. Oktober können Nutzer*innen von Windows 11 22H2 ihr Gerät wie gewohnt weiternutzen – große Änderungen gibt es dadurch erstmal keine.
Allerdings erhöht sich das Risiko möglicher Sicherheitslücken und potenziellen Hacker-Angriffen, da Microsoft dann keine entsprechenden Updates mehr für diese Version verteilen wird.
Wer dieses Risiko lieber vermeiden will, kann ganz einfach und kostenlos auf eine der jeweils neueren Versionen von Windows 11 updaten. Wer dabei direkt auf den neusten Stand springen will: Im September 2024 wird die aktuellste Version mit Windows 11 24H2 erwartet.
Quelle: Microsoft
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