Wer aktuell ein Samsung-Handy besitzt, sollte es sich noch einmal ganz genau anschauen. Denn wie ein hoher Mitarbeiter bestätigt, könnte sich die Form der beliebten Smartphones bald drastisch ändern. Der Grund sind die aktuellen Entwicklungen.

KI soll Samsung-Handys der Zukunft verändern

In einem Interview mit dem Australian Financial Review-Magazin äußert sich Roh Tae-moon, seines Zeichens Präsident der „Mobile Experience Unit“ (zu Deutsch etwa: Mobil-Erfahrungs-Einheit) des südkoreanischen Megakonzerns, zum Thema KI in Smartphones und den Stand bei den eigenen Samsung-Handys.

Seiner Meinung nach würde eine Generation von KI-Smartphones „radikal anders“ aussehen, als aktuelle Geräte es tun. Dabei beschreibt er einige der Änderungen auch genauer. So würde die vollumfängliche und erfolgreiche Integration von Künstlicher Intelligenz in die intelligenten Telefone damit einhergehen, dass diese mit mehr Sensoren ausgestattet werden und einem größeren, gleichzeitig jedoch mobileren, Bildschirm erhalten.

Der bisherige Formfaktor besteht seit der revolutionären Ankündigung des allerersten iPhones. Und auch, wenn Unternehmen immer wieder kleinere Veränderungen durchgeführt und Innovationen gewagt haben, ist das rechteckige, schmale Design der modernen Smartphones weiterhin tonangebend. Daran ändern auch Samsungs Nischen-Geräte, das Galaxy Z Flip und das Galaxy Z Fold wenig, erreichen sie im aus- beziehungsweise eingeklappten Zustand doch wieder diese gleiche Form.

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„Löwenanteil“ wandert bereits in Entwicklung

Das dieses Thema bei Samsung mehr als nur theoretische Überlegung ist, zeigt eine weitere Aussage Tae-moons. Dieser bestätigt, dass der „Löwenanteil“ der verfügbaren Ressourcen im Forschungs- und Entwicklungsbereich des Samsung-Handy-Zweigs bereits für KI-Smartphones aufgewendet wird. Einen detaillierteren Ausblick liefert er jedoch nicht.

So wie viele konkurrierende Hersteller auch, hat das südkoreanische Unternehmen mit seiner „Galaxy AI“-Suite angefangen, KI in Samsung-Handys zu integrieren. Bisher gilt dieser Weg jedoch hauptsächlich der Verbesserung und Ergänzung bereits existierender Funktionen und weniger der kompletten Integration in das Betriebssystem.

Quelle: Australian Financial Review

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