Um sich sein eigenes Auto leisten zu können, reicht schon lange ein mittleres Gehalt nicht mehr aus. Jedenfalls, wenn du es dir von dem, was du auf dem Konto hast, kaufen willst. Aber es gibt auch sinnvolle Wege, dir das Auto zu finanzieren.
Auto finanzieren: Alles Wichtige
Auto finanzieren: Wie sinnvoll ist das?
Es gibt viele Menschen, die sich ihren eigenen Pkw leisten wollen oder sogar müssen. Wer schon einmal viele Stunden mit dem Zug zur Arbeit gependelt ist, weiß, wie anstrengend das sein kann. Die einzige Abhilfe ist in einem solchen Fall eben nur ein passender Kleinwagen. Aber der kostet viel Geld, weswegen viele Verbraucher*innen wieder davon absehen, sich einen Pkw zu kaufen. Dabei gibt es gute Möglichkeiten, das Auto einfach zu finanzieren.
Allerdings ist nicht jede Variante zur Finanzierung für jeden Geldbeutel geeignet. Wenn du wirklich Geld sparen willst, solltest du die verschiedenen Optionen, das Auto zu finanzieren, genau kennen. Möglich sind aber natürlich noch völlig andere Wege, so kannst du auch darüber nachdenken, dir einen Pkw zu leasen. In diesem Fall zahlst du eine Rate oft direkt an das Autohaus, bei dem du dir deinen Wagen besorgt hast, und gibst das Auto nach einer vereinbarten Zeit wieder ab.
Falls du mit dem Gedanken spielst, dir keinen herkömmlichen Verbrenner, sondern ein Elektroauto zu besorgen, solltest du an einigen Zubehör denken. So ist in diesem Fall eine Wallbox empfehlenswert, damit du dein Auto auch nachts zuhause aufladen kannst. Ein besonders gutes Modell ist hier die Option von FOXESS 🛒. Andererseits kannst du es etwas billiger haben, indem du das Modell von Tera 🛒 wählst.
Lesetipp: Elektroautos entlarvt: Darum täuschen die hohen Preise
Diese Varianten gibt es
Wenn du aber nicht damit zurechtkommst, eine Art Leihwagen zu fahren und willst, dass dein Auto auch dir gehört, solltest du es finanzieren. Die wenigsten Verbraucher*innen in Deutschland haben einen derartig tiefen Geldbeutel, dass darin genügend Geld zu finden ist, um sich selbst einen preiswerten Kleinwagen einfach zu kaufen. Deswegen gibt es bereits seit einiger Zeit maßgeschneiderte Optionen, die Finanzierung vorzunehmen.
Diese sind grundsätzlich in drei Bereiche aufgeteilt, die jeweils für bestimmte Situationen zugeschnitten sind. Einerseits kannst du einen klassischen Autokredit aufnehmen, andererseits aber auch eine Ballon- oder Drei-Wege-Finanzierung durchführen. Wählst du das für dich am besten passende Modell, kannst du am Ende vielleicht sogar etwas Geld sparen, und besitzt trotzdem das Auto, das du schon immer haben wolltest.
Lesetipp: Auto: Wer das dabei hat, zahlt 10.000 Euro Strafe
Auto über Ratenkredit finanzieren
Der klassische Ratenkredit beispielsweise ist oft eine der preiswertesten Varianten. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Art der Finanzierung des Autos, weil der Kredit direkt an das Auto gebunden ist. Das heißt: Wenn du deine Raten nicht mehr bezahlen kannst, dient das Auto selbst der Bank als Sicherheit, wie Finanztip.de erklärt. Dadurch ist dieser aber normalerweise viel billiger als ein normaler Kredit, etwa für ein Haus oder andere Bauprojekte.
Das Hauptproblem mit dieser Art, ein Auto zu finanzieren, ist damit schon angedeutet. Zwar gibt dir der Autokredit die Sicherheit, dass der Pkw auch wirklich dir gehört. Aber gleichzeitig musst du dir sicher sein, dass du über die gesamte Laufzeit des Kredits die Raten immer pünktlich abbezahlen kannst. Diese sind üblicherweise auch höher als normale Leasingraten. Das liegt daran, dass du beim Leasing nur für die Nutzung des Wagens zahlst, während der Kredit den gesamten Kaufpreis abdeckt.
Ballonkredit: Erst weniger, dann mehr
Falls die vorige Variante dir zu unsicher ist, kannst du eventuell beim Ballonkredit fündig werden. Bei dieser Option musst du monatlich geringere Raten zahlen als beim klassischen Autokredit, was dir entgegenkommen kann, wenn du nicht sicher bist, ob du einen anderen Kredit auch regelmäßig zahlen könntest. Gerade, wenn du schnell ein Auto brauchst, die finanzielle Situation aber nicht vollständig geklärt ist, solltest du über diesen Weg, das Auto zu finanzieren, nachdenken.
Dabei gibt es aber einen Haken, den du ebenfalls im Auge behalten musst. Denn beim Ballonkredit ist die Schlussrate, das heißt, deine letzte Zahlung, um den Kredit zu bedienen, besonders hoch. Hier wird dann der Rest, den du bei den regelmäßigen Zahlungen zuvor eingespart hast, wieder eingeholt. Diese Schlussrate ist allerdings höher verzinst als üblich, wodurch du meist für die Ballonfinanzierung zusammengerechnet mehr zahlst als für die anderen Modelle.
Lesetipp: Gehalt: Auf diese Änderungen solltest du jetzt achten
Drei-Wege-Kredit: Alles gemischt
Wenn keine der beiden vorherigen Optionen sicher genug für dich sind, kannst du dich auch auf einen Kompromiss einlassen. Der Drei-Wege-Kredit bietet dir die Möglichkeit, erst zu zahlen und später zu entscheiden. Zunächst zahlst du auch hier eine normale, monatliche Rate, kannst aber am Ende der Laufzeit zwischen drei Möglichkeiten entscheiden, dein Auto bis zum Schluss zu finanzieren.
Einerseits kannst du, wie beim Ballonkredit, nun die hohe Schlussrate berappen. Wenn diese aber für dich unbezahlbar ist, gibt es hier auch die Option, zu einem normalen Kredit zu wechseln und ebendiese Schlussrate wieder über jährliche Raten abzubezahlen. Wenn du dich aber für keine der beiden Möglichkeiten begeistern kannst, gibt es auch den dritten Weg. In diesem Fall gibst du dein Auto an den Fachhandel zurück, ohne es bis zum Ende zu finanzieren. Du kannst es dennoch weiter nutzen, indem du zu einem Leasingmodell wechselst.
Quellen: Finanztip.de
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.
Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.