Ein Team an US-Forschern und Computerwissenschaftler hat sich 5.855 Apps im
Google Play
Store, die für das
Familienprogramm
freigegeben waren, näher angesehen und dabei festgestellt, dass 28 Prozent davon auf sensible Daten zugegriffen haben, die jeweils vom User freigegeben werden mussten. 73 Prozent der Apps haben sensible Daten übers Internet übertragen.
Damit würden die Apps gegen den „Children’s Online Privacy Protection Act“ (COPPA) verstoßen. Dieses Gesetz sieht es vor, dass Kinder unter 13 Jahren nicht getrackt werden dürfen.
Tipp für die Eltern
„Keine dieser Apps setzt das Einverständnis der Eltern zur Nutzung voraus, um sie von Kindern nutzen zu können, wie es das Gesetz vorsieht“, heißt es im Bericht von Gizmodo. 256 Apps haben die Geolocation-Daten gesammelt, 107 die E-Mail-Adresse des App-Besitzers geteilt und zehn sogar die Telefonnummern.
Eltern wird empfohlen, immer zu kontrollieren, welche Apps auf den Geräten ihrer Kinder landen und sich die Zugriffsrechte gemeinsam mit den Kindern anzusehen.