Facebook hat in einem kurzen Statement davor gewarnt, dass WhatsApp gehackt werden kann. Für Fremde sei es gegenwärtig sehr einfach, eine WhatsApp-Sicherheitslücke, die nur bestimmte Handys betrifft, auszunutzen und sich zu diesen Geräten Zugang zu verschaffen.
WhatsApp gehackt: Das sind die gefährdeten Handys
Die bestehende WhatsApp-Sicherheitslücke soll es Fremden erlauben, dein Handy nicht nur komplett außer Gefecht zu setzen, sondern auch ohne dein Wissen schädliche Anwendungen darauf zu installieren. Der Facebook-Warnung zufolge kann WhatsApp gehackt werden, weil eine Schwachstelle im System des Messengers eine Überlastung zulässt.
Dafür müssten Angreifer nur eine manipulierte mp4-Datei via WhatsApp-Sicherheitslücke auf dein Handy schleusen, die wiederum zu einem sogenannten „Buffer Overflow“ im WhatsApp-Code führt. Sobald dieser Fehler ausgelöst wurde, ist WhatsApp gehackt und Fremde können auf gesperrte Inhalte zugreifen, unbemerkt Programme ausführen und dein Handy lahmlegen.
Besitzt du eine der folgenden Android-, iOS- oder Windows Phone-Versionen, kann dein WhatsApp gehackt werden:
- Android-Versionen vor 2.19.274
- iOS-Versionen vor 2.19.100
- Windows Phone einschließlich der Version 2.18.368
Dringend WhatsApp-Update machen
Läuft dein Handy mit einem der genannten älteren Betriebssystemversionen, ist ein WhatsApp-Update dringend nötig, um nicht Opfer der WhatsApp-Sicherheitslücke zu werden. Hast du bereits die aktuellste Version, bist du sicher davor, dass dein WhatsApp gehackt wird.
Achtung dennoch bei der Software. Das jüngste WhatsApp-Update kann deinem Handy nämlich schaden.