Beim Online-Versandhändler Amazaon kam es in der vergangenen Woche zu einer peinlichen Datenpanne. Namen und E-Mail Adressen von Kunden wurden auf der Website veröffentlicht. Entsprechende Medienberichte bestätigte das Unternehmen inzwischen.
Amazon geht mit Datenpanne an die Öffentlichkeit
Am Dienstag sendete Amazon eine E-Mail an betroffene Kunden. Darin gab der Konzern an, dass es zu einem „technischen Fehler“ auf der Website gekommen wäre. Die Kundenpasswörter wären aber sicher und auch das System wäre nicht gehackt worden.
Der Online-Händler wollte sich nicht dazu äußern, wieviele persönliche Daten veröffentlicht worden wären. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP erklärte ein Sprecher des Unternehmens nur: „Wir haben das Problem geregelt und die Kunden unterrichtet, die betroffen sein könnten.“ Offenbar waren aber vor allem Kunden in den USA, aber auch in Europa betroffen.
Auf Twitter gab es allerdings massiv Kritik am Vorgehen des Unternehmens. Die Nutzer stören sich vor allem an den wenigen Informationen, die der Konzern in derartigen Fällen bekanntgibt.
Amazon-Datenpanne kurz vor dem Black Friday
Das Datenleck kommt für Amazon zu einer äußerst unpassenden Zeit. Denn am 23.11 lockt der Black Friday mit zahlreichen Technik-Schnäppchen. Der Kaufrausch ist bei Amazon aber schon jetzt in vollem Gange. In der Cyber Monday Woche vom 19. bis 26. November warten zahlreiche Rabatte auf dich. Doch Vorsicht: Amazon versucht dir mit diesen fiesen Tricks mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Aber keine Sorge: Diese Tricks schützen dich vor Abzocke im Internet.