Der Trend geht ganz klar zum Smart Home: Immer beliebter werden intelligent vernetzte Geräte im eigenen Zuhause. Eine sehr einfache und kostengünstige Methode, um Licht, Ventilatoren oder die Kaffeemaschine per Alexa, Siri oder Google Assistent zu steuern, sind smarte Steckdosen. Diese werden via WLAN oder Bluetooth verbunden und können so über spezielle Apps oder Sprachassistenten angesteuert werden. Doch der Markt ist groß. Damit du nicht den Überblick verlierst, präsentieren wir dir hier eine Auswahl der meistverkauften smarten Steckdosen mit ihren Vor- und Nachteilen.
Worauf sollte ich beim Kauf einer smarten Steckdose achten?
Es ist durchaus sinnvoll, im Vorfeld zu schauen, welche smarten Geräte du schon im Haus hast und welche Sprachassistentin du verwendest. Denn nicht alle smarten Steckdosen sind mit allen Sprachassistenten kompatibel. Gerade Apple-Fans können nur auf eine beschränkte Auswahl an Herstellern und Modellen zurückgreifen. Außerdem solltest du dir Gedanken darüber machen, welchen Zweck die smarte Steckdose erfüllen muss. Ein einfaches An- und Ausschalten einer LED-Beleuchtung braucht nicht unbedingt einen integrierten Stromzähler. Es lohnt sich also, die Features zu vergleichen.
Passend fürs Hue-System: Philips Hue Smart Plug
Philips Hue: Damit verbinden viele die smarten LED-Birnen, die Wohnzimmer in allen erdenklichen Farben erstrahlen lassen. Die Hue Smart Plug-Steckdose von Philips integriert sich sehr gut in ein schon vorhandenes Hue-System. Sie lässt sich dann über die Hue Bridge steuern. Mit ihren geringen Abmessungen kann sie auch an schwer erreichbaren Stellen installiert werden.
Kompatibel ist die Hue Smart Plug mit Alexa und Google Assistent. Demzufolge müssen Apple-User sich nach einer anderen Steckdose umschauen: Integrieren in das Apple HomeKit lässt sich diese smarte Steckdose nach Aussagen von Amazon-Kunden nämlich nicht. Wer nicht auf Sprachassistenten zurückgreifen möchte, kann auch die Philips-Hue-App zur Steuerung verwenden.
- Bluetooth und ZigBee
- sehr kleine Abmessungen
- kompatibel mit Alexa und Google Assistent
- Konfiguration mit intuitiver Philips Hue App
- max. 2.300 Watt
Optimal fürs Apple HomeKit: Eve Energy
Apple-User, die Wert auf eine Integration ins Apple HomeKit legen, haben keine große Auswahl oder müssen sich mit verschiedenen Verbindungsproblemen herumschlagen. 100 Prozent kompatibel sind die smarten Steckdosen Eve Energy. Ähnlich wie die Hue Plugs sind die Abmessungen klein und stören kaum. Typisch Eve ist das elegant durchdachte Design.
Verbunden wird die Eve-Energy-Steckdose per Bluetooth. Anschließend integriert sich die Eve Energy selbst ins WLAN-Netzwerk. Nachteil dieser Methode ist, dass du außerhalb des Bluetooth-Bereichs die Eve Energy nur über einen Apple TV ein- und ausschalten kannst. Dagegen ist der integrierte Verbrauchsmesser sehr praktisch: Hier können detaillierte und trotzdem leicht verständliche Statistiken aufgerufen werden, die beim Energiesparen helfen.
- sehr kleine Abmessungen
- elegantes Design
- Erfassung des Stromverbrauchs
- einfache Integration
- hoher Preis
Preis-Leistungs-Tipp: TP-Link Tapo
Die Tapo-Steckdose von TP-Link ist preislich kaum zu schlagen. Verbunden wird die smarte Steckdose via WLAN und kann dann mit der Tapo-App konfiguriert werden. Hier sind vielfältige Sonderfunktionen wie Zeitpläne, Anwesenheitssimulator und Countdown-Timer möglich.
Sie hört auf Alexa und den Google Assistent. Die maximal mögliche Leistung fällt mit 2.300 Watt durchschnittlich aus. Positiv hervorzuheben ist der manuelle Schalter, der ein Ein- und Ausschalten der Steckdose auch bei ausgefallenem WLAN erlaubt.
- vielfältige Funktionen
- gut funktionierende App
- manueller Schalter
- komaptibel mit Alexa und Google Assistent
- einfache Einrichtung
Smarte Steckdosen: Für jeden etwas dabei
Wer sich eine smarte Steckdose zulegen möchte, hat genügend Möglichkeiten, dies zu tun. Die smarten Gadgets gibt es mit den verschiedensten Sprachassistenten – für Android wie für iOS. Du möchtest dich für den Black Friday vorbereiten? Hier liest du, welche Apple-Deals uns wahrscheinlich erwarten. Außerdem haben wir uns angesehen, wie das neue iPhone 13 im Test abschneidet.
Quelle: eigene Recherche
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