Da ist man ein oder zwei Mal beim Einkaufen nicht so aufmerksam – und schon hat man wieder mehr Geld ausgegeben, als eigentlich geplant war. Wofür das Geld am Ende genutzt wurde, weiß man selbst häufig nicht mehr und verliert so sehr schnell den Überblick über seine Ausgaben.
Das muss aber nicht sein. Denn, wie für mittlerweile beinahe alles im Leben, gibt es auch für solche Fälle eine passende App: Wir stellen dir drei Haushaltsbuch-Apps vor, mit denen du deine Finanzen wieder in den Griff bekommst.
Haushaltsbuch-App: Behalte deine Finanzen unter Kontrolle
Wahrscheinlich hast auch du von deinen Eltern schon einmal den Tipp bekommen: „Kind, führ ein Haushaltsbuch!“ Was unsere Eltern früher mit Block und Stift regelten, lösen wir heute natürlich per Smartphone. Wieso auch nicht? Schließlich ist die Idee, deine Ausgaben irgendwo festzuhalten, nicht schlecht. Ganz im Gegenteil, denn wer ein Haushaltsbuch führt, hat einen besseren Überblick über seine Finanzen.
Besonders einfach geht das mit einer entsprechenden Haushaltsbuch-App. Die Auswahl an solchen Anwendungen in den App Stores ist natürlich riesig. Die Seite financer hat sich daher einige der Apps angeschaut und bewertet. Wir stellen dir drei besonders gute Haushaltsbuch-Apps vor.
#1: „Wallet“
Die Haushaltsbuch-App „Wallet“ gibt es sowohl als kostenfreie und als kostenpflichtige Version. Zahlst du nichts für die App, kannst du deine Einnahmen und Ausgaben manuell eintragen, die Premium-Version gibt dir die Möglichkeit Inhalte aus einer Excel-Tabelle zu übernehmen oder sogar dein Konto mit der App zu verknüpfen.
Darüberhinaus verfügt „Wallet“ über alle Funktionen, die man von einer Haushaltsbuch-App erwartet. Du kannst dir Statistiken anzeigen lassen (etwa zu bereits getätigten Zahlungen), anstehende Zahlungen planen und dein Budget verfolgen.
Als positiv bewertete die Seite außerdem, dass die App in mehreren Sprachen verfügbar ist und auch mehrerer Währungen unterstützt werden. Negativ hingegen viel den Testern auf, dass man selbst als User keine eigenen Kategorien für die Einnahmen und Ausgaben erstellen kann.
- „Wallet“ ist für iOS und Android verfügbar.
#2: „Money Manager“
Auch diese App kommt in zwei Versionen daher. Neben der Möglichkeit, „Money Manager“ kostenfrei zu nutzen, bietet der Hersteller auch eine kostenpflichtige Version zum Kauf an. Die Tester lobten, dass auch in der Umsonst-Version bereits viele Funktionen freigeschaltet sind, die alltäglichen Aufgaben einer Haushaltsbuch-App wirst du also schon auf diesem Wege erledigen können.
Auch gut: Ein- und Ausgabenkategorien können nach Belieben geändert werden. Als negativ bewerteten die Tester hingegen die Fülle an Informationen, die pro Eingabe abgefragt wird. Diese sei zwar nützlich, um am Ende aussagekräftige Statistiken zu erhalten, der Aufwand erhöhe aber auch die Eingabezeit.
- „Money Manager“ ist für iOS und Android verfügbar.
#3: „Say Money“
Die Haushaltsbuch-App „Say Money“ wird von den Testern als intuitiv bedienbar beschrieben. Wie auch die beiden anderen Apps, kommt auch diese in zwei verschiedenen Versionen daher. Gut ist, dass auch die kostenfreie Variante der App auf Werbung verzichtet.
Alle die grundsätzlichen Dinge, die man von einer App dieser Art erwartet, werden auch von „Say Money“ erfüllt. Mit wenigen Klicks kannst du deine Einnahmen und Ausgaben erfassen und dir entsprechende Statistiken anzeigen lassen. Hübsche Grafiken, wie bei den anderen vorgestellten Apps, findest du hier jedoch nicht.
Wer darauf angewiesen ist, mehrere Währungen in seiner Haushaltsbuch-App zu verwalten, kann mit der kostenfreien Version von „Say Money“ nichts anfangen – diese Funktion wird zahlenden Kunden vorbehalten.
- „Say Money“ ist für iOS und Android verfügbar.
Fazit: So behältst du deine Einnahmen und Ausgaben im Blick
Läufst du Gefahr, den Überblick über deine Finanzen schnell zu verlieren? Dann solltest du in Betracht ziehen, eine Haushaltsbuch-App zu nutzen. Die praktischen Anwendungen helfen dir dabei, Ordnung ins Finanzchaos zu bringen.
Hast du eine dieser Apps auf deinem Telefon installiert, solltest du sie löschen. Du machst dich damit unter Umständen strafbar. Unser Spartipp: Mit dieser App kannst du jetzt kostenfrei Telefonate aufnehmen.