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Neue WhatsApp-AGB: Deshalb kannst du sie unbesorgt ablehnen

Die neuen WhatsApp-AGB sind da, stiften mittlerweile aber einige Verwirrung. So sieht der Messenger offenbar doch von der Sperrung von Funktionen ab.

Mann mit Handy
Dein WhatsApp-Profilbild kann bald mehr. © Getty Images/Oliver Rossi

WhatsApp hat offenbar seine Meinung über die Einschränkung der Funktionen von Konten, die die neuen WhatsApp-AGB nicht akzeptiert haben, geändert. Das Unternehmen hatte zuvor gewarnt, dass solche Benutzer nicht in der Lage seien würden, Nachrichten zu lesen und zu schreiben. Die Entscheidung sei nach Gesprächen mit Behörden und Datenschutzbeauftragten getroffen worden, zumal die Regeländerung weltweit Kritik ausgelöst hatte.

Neue WhatsApp-AGB: Deshalb kannst du sie unbesorgt ablehnen

Neue WhatsApp-AGB: Deshalb kannst du sie unbesorgt ablehnen

Die neuen WhatsApp-AGB sind da, stiften mittlerweile aber einige Verwirrung. So sieht der Messenger offenbar doch von der Sperrung von Funktionen ab.

Trotz WhatsApp-AGB keine Sperrungen geplant

Die neuen WhatsApp-AGB wurden bisher viel missverstanden, da „Telefonnummern, Metadaten und Kontaktinformationen mit Facebook geteilt werden“, was die Nutzer:innen dazu veranlasst hat, zu anderen Apps mit mehr Datenschutz zu wechseln. Vor allem für Nutzer:innen, die innerhalb der EU leben, ändert sich jedoch nahezu nichts.

Tatsächlich teilt der Messenger bereits seit 2016 Daten mit Facebook und das neue WhatsApp-Update bezieht sich nur auf Nachrichten, die über WhatsApp an Unternehmen gesendet werden. The Verge hat WhatsApp kontaktiert, da es Berichte gab, dass WhatsApp-Funktionen nicht eingeschränkt wurden, obwohl das Datenschutz-Update nicht angenommen wurde.

Unternehmen bezieht Stellung

Daraufhin sagte ein WhatsApp-Sprecher: „Basierend auf unseren jüngsten Gesprächen mit verschiedenen Behörden und Datenschutzexperten möchten wir unmissverständlich erklären, dass wir die WhatsApp-Funktionalität für Nutzer, die das Update noch nicht angenommen haben, nicht einschränken werden“, was verdeutlicht, dass WhatsApp seinen Ansatz, die Funktionalität nicht einzuschränken, geändert hat.

„Angesichts der jüngsten Diskussionen mit verschiedenen Behörden und Datenschutzexperten möchten wir klarstellen, dass wir derzeit keine Pläne haben, die Funktionalität der Funktionsweise von WhatsApp für diejenigen einzuschränken, die das Update noch nicht angenommen haben“, hieß es außerdem gegenüber TheNextWeb. „Stattdessen werden wir die Nutzer weiterhin von Zeit zu Zeit an das Update erinnern und auch dann, wenn sie sich entscheiden, relevante optionale Funktionen zu nutzen, wie zum Beispiel die Kommunikation mit einem Unternehmen, das von Facebook unterstützt wird.“

Was du wissen solltest

Während von Vielen der Druck einer schnellen Entscheidung abfallen dürfte, halten wir dich darüber auf dem Laufenden, wie du das Bestmögliche aus dem beliebten Messaging-Dienst herausholen kannst. So verraten wir dir etwa, wie du die WhatsApp-Vorschau deaktivieren kannst oder aber wie sich die WhatsApp-Autokorrektur ausschalten lässt. Auch, wenn du die neuen WhatsApp-AGB ablehnst, lassen sich Funktionen wie diese fehlerfrei nutzen.

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