WhatsApps geplante neue Richtlinien (AGB) stießen auf wenig Gegenliebe. Andere Messenger wurde in der Folge immer beliebter. WhatsApp selbst verlor Nutzer:innen an die Konkurrenz. Der Grund: Die neuen Richtlinien sorgten für eine Reihe von Kritik.
WhatsApp-AGB: Signal bekam neue Nutzer
In der Folge war WhatsApp nicht mehr die beliebteste Social Media App. Ganz vorne an der Spitze ist nämlich mittlerweile das Videoclip-Netzwerk TikTok. Darüber hatte WinFuture berichtet. Bei iPhones war WhatsApp allerdings 2020 noch beliebter als Tiktok, schreibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Doch zurück zu den Richtlinien. Was war passiert? Nutzer:innen mussten den AGB zustimmen. Wer einwilligt, muss sich darauf gefasst machen, dass persönliche Daten mit Facebook, Dienstleistern und weiteren Unternehmen geteilt werden.
WhatsApp drohte Nutzer:innen damit, dass sie den Messenger nicht mehr nutzen könnten. Zur gleichen Zeit wechselten viele von WhatsApp zu Signal. Es hagelte Kritik und Facebook verschob die Zustimmungsfrist auf den 15. Mai.
WhatsApp erklärte, dass man den Messenger bald nur noch eingeschränkt nutzen könne, wenn man nicht zustimme. Außerdem würden Erinnerungen verschickt. Erst danach drohe eine eingeschränkte Nutzung des Kontos.
WhatsApp macht wohl Kehrtwende bei neuen Richtlinien
Seitdem ist nicht mehr viel passiert. Laut des Blogs WABetaInfo möchte WhatsApp auf eine Zustimmung der Richtlinien komplett verzichten. Das würde eine komplette Kehrtwende darstellen.
Es gibt allerdings eine Einschränkung davon. Wer ein Geschäfts-Konto mit einem Cloud-Anbieter nutzt, muss den AGB zustimmen, um WhatsApp weiter nutzen zu können.
WhatsApp könnte Änderung bei AGB bald bekanntgeben
Der Chat-Anbieter werde die Kehrtwende „sehr bald“ bekanntgeben, berichtet der Blog. Außerdem werde es ein Update zur WhatsApp-Beta für Android und iOS geben.
Falls du mit dem Messenger nicht zufrieden bist, könntest du die Schweizer WhatsApp-Alternative TeleGuard ausprobieren. Außerdem solltest du dich vor einer Trojaner-WhatsApp-Erweiterung in Acht nehmen.
Quelle: WinFuture, RND, WABetaInfo