WhatsApp kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht heraus. Vor kurzem machten Nachrichten die Runde, dass Mitarbeiter verschlüsselte Nachrichten in bestimmten Fällen mitlesen würden – ein weiterer Skandal in der Historie des Unternehmens.
WhatsApp: Versuch den Ruf zu retten
Darüber hatte unter anderem ProPublica berichtet. Um den Ruf des Unternehmens zu retten, macht Mark Zuckerberg die Ankündigung einer neuen Backup-Funktion für WhatsApp nun zur Chefsache.
Zuckerberg schrieb in einem Facebook-Post, dass das Unternehmen eine neue Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Backups auf den Weg gebracht habe. Die Sicherheitsdatei könne man bei Google Drive oder iCloud abspeichern.
WhatsApp soll Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch bei Backups ermöglichen
„WhatsApp ist der erste Instant-Messenger, der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch bei Backups ermöglicht“, berichtet Zuckerberg bei Facebook. Es habe sich um eine schwierige technische Aufgabe gehandelt, um das zu ermöglichen. Alle weiteren technischen Details könne man einem White Paper entnehmen.
Innerhalb der kommenden Wochen soll das Feature verfügbar sein. Wann genau, ließ Facebook- und WhatsApp-Chef Mark Zuckerberg allerdings noch offen. Es könnte also noch ein wenig dauern, bis du deine Cloud-Backups verschlüsseln kannst.
Das ist noch nicht alles. WhatsApp bietet bald an, Sprachnachrichten zu transkribieren. Außerdem könnte WhatsApp bei seinen AGB eine Kehrtwende vollziehen.
Quellen: ProPublica, Facebook