Wer Facebook auf dem Handy nutzt, hat auch die passende Messenger-App geladen. Dabei haben Nutzerinnen und Nutzer die Wahl zwischen der herkömmlichen Chat-Anwendung oder dem Messenger Lite. Diese abgespeckte Version wird jedoch im September abgeschaltet.
Messenger Lite: Jetzt muss der Umstieg stattfinden
Der Messenger Lite von Facebook ist vor allem auf älteren Android-Geräten oder weniger leistungsfähigen Smartphones installiert. Er stellt eine etwas weniger umfangreiche Version des herkömmlichen Facebook-Chats auf dem Handy dar. Auch Smartphones, bei denen regelmäßig der Speicher voll ist, profitieren vom Messenger Lite, da er auch weniger Speicherplatz einnimmt.
Doch beim Mutterkonzern ist man wohl der Auffassung, dass der Messenger Lite nicht mehr zeitgemäß sei, weiß TechCrunch. Öffnen Nutzerinnen und Nutzer jetzt die App, bekommen sie eine Meldung angezeigt, in der die zur Nutzung des herkömmlichen Facebook-Messengers aufgefordert werden. Spätestens bis zum 18. September sollte der Wechsel vollzogen sein, da an diesem Tag die abgespeckte Version in den Ruhestand geschickt wird – und das obwohl sie über etliche Millionen Downloads verfügt.
So gelingt der Umstieg kinderleicht
Seit dem 21. August soll eine automatische Weiterleitung zum Standard-Messenger von Facebook aktiv sein. Für die Userschaft macht man damit den Umstieg so einfach wie nur irgend möglich. Du musst lediglich den herkömmlichen Messenger laden und dich gegebenenfalls mit deinen Facebook-Logindaten in der App anmelden. All deine Chats und Nachrichten wurden automatisch übernommen.
Sollte dein Handy nicht darauf ausgelegt sein, solltest du über ein neues Smartphone nachdenken. Nicht unterstützte Geräte sind in der Regel so alt, dass sie auch keine Android-Updates mehr erhalten. Bedenke, dass du sich mit einem veralteten Handy gläsern für Hackerinnen und Hacker machst. Günstige Handys findest du vielerlei in passenden Angeboten. Ist das keine Option für dich, kannst du auch einen Trick ausprobieren, um den Facebook Messenger zu umgehen.
Quelle: TechCrunch, Google Play Store
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