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Zum Weltvegantag: Drei Apps, die im veganen Alltag helfen

Am 1. November ist nicht nur Allerheiligen, sondern auch der Weltvegantag. Diese Apps sind stetige nützliche Begleiter.

Wer sich vegan ernährt
Wer sich vegan ernährt

Der Weltvegantag markiert seit 1994 international das 50-jährige Jubiläum der 1944 in England gegründeten Vegan Society. Der Verein aus Birmingham bietet sogar selbst eine App namens „VeGuide“ an, die Menschen bei der Umstellung auf pflanzliche Ernährung helfen soll. Wer sich dagegen bereits vegan ernährt, kann auf diese drei Apps im Alltag kaum verzichten.

Happy Cow

„Happy Cow“ ist der umfangreichste Restaurantführer für Veganer und Vegetarier. Kein anderer Guide führt so viele Adressen auf, die sich nach „vegan“ oder „veganer Option“ unterscheiden. Ist das Angebot zu groß, können User weitere Filter wie glutenfrei oder Rohkost auswählen. So finden „Happy Cow“-Nutzer unter den mehr als 140.000 gelisteten Restaurants in 180 Ländern garantiert das Richtige für ihren Gaumen. Laut eigenen Angaben nutzen jeden Monat mehr als zwei Millionen Menschen „Happy Cow“. Alle registrierten User dürfen neue Restaurants registrieren, Fotos hochladen, Bewertungen hinterlassen und sich über die Community-Funktion gegenseitig austauschen. „Happy Cow“ gibt es für Android und iOS kostenlos, auch unregistrierte Nutzer können die Suchfunktion uneingeschränkt nutzen, um die veganen Angebote in ihrer Umgebung zu finden.

Code Check

Nicht nur, aber besonders für Veganerinnen und Veganer lohnt sich die App „Code Check“. Sie ist ein Barcode Scanner und listet die Inhaltsstoffe von Produkten auf – je nachdem, welche Präferenzen User einstellen. So lässt sich „vegan“ als Option wählen, bei Bedarf lassen sich Zucker, Fett, Gluten und Co. als „gefährliche Inhaltsstoffe“ markieren. Nach jedem Scan zeigt „Code Check“ dann, was wirklich in der Verpackung steckt. Besonders praktisch ist das für alle, die gerne international kochen und essen, aber beim Einkaufen die Sprachen der Etiketten nicht verstehen. Die hinterlegten Daten sind verlässlich, einzig bei regionalen Eigenmarken oder bei Marktneuheiten kann es vorkommen, dass „Code Check“ noch nicht auf dem Stand der Dinge ist. „Code Check“ ist für Android und iOS kostenlos, die Pro-Variante für 14,99 Euro im Jahr ermöglicht Offline-Scans und ist werbefrei.

Chefkoch

Eine der größten deutschsprachigen Rezeptsammlungen des Internets findet sich bei Chefkoch. Die App zur Webseite, die seit 1998 online ist, ist seit 2011 für Android und iOS verfügbar. Zehn Jahre und viele Filterfunktionen später, sind unter dem Schlagwort „vegan“ mehr als 40.000 Rezepte in der „Chefkoch“-App hinterlegt. Wer möchte, kann sich täglich von neuen Rezepten des Tages inspirieren lassen. Die Anwendung funktioniert außerdem nicht nur auf Tablets oder Smartphones, sondern auch auf Streamingboxen. So können Hobbyköche sich von Amazons Alexa oder dem Google Assistant beim Kochen anleiten und sich die Rezepte vorlesen lassen. „Chefkoch“ gibt es als kostenlose Basisversion oder als werbefreies „Pur“-Jahresabo für 14,99 Euro.

(elm/spot)

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