Veröffentlicht inDigital Life

Modem vs. Router: Das sind die Unterschiede

Hast du dich schonmal gefragt, ob es zwischen Modem und Router einen Unterschied gibt? Obwohl nämlich beide Geräte für Internet sorgen, sind sie nicht gleich.

Netzwerkkabel grün leuchtend
Modem vs. Router: Was sind eigentlich die Unterschiede? © IMAGO / Panthermedia

Wo steht eigentlich der Router und was ist der Unterschied zu einem Modem? Für das WLAN braucht es beides. Falls du mal wieder Netzprobleme hast, hilft das Wissen um den Unterschied.

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Mit den optimalen FritzBox-Einstellungen sorgst du nicht nur für ein schnelles Surfen. Auch andere Funktionen sind mit deinem AVM-Router möglich. Diese lassen sich im Handumdrehen aktivieren.

Modem und Router: Der Unterschied ist klein, aber fein

Für ein kabelloses, schnelles Internet braucht es Modem und Router. Der kleine aber feine Unterschied entscheidet jedoch darüber, ob du von der Badewanne aus surfen kannst oder an deinem Schreibtisch gefesselt bist.

Das ist ein Modem

Wie howstuffworks schreibt, bringt das Modem das Internet zu dir ins Haus, indem es Daten sendet und empfängt. In der Regel werden Modems durch einen Internetanbieter vermietet. Ein Teil der monatlich anfallenden Kosten gehen dabei auf das Konto des gemieteten Geräts. Willst du diese Kosten sparen, kannst du dir auch privat ein Modem kaufen.

Das ist zwar zu Beginn teurer, aber dein Gerät ist dann auch an keine Laufzeit gebunden. Du musst es also nach Vertragsende mit deinem Internetanbieter nicht zurückgeben.

Das Modem ist quasi die Verbindung zwischen den Nutzer:innen und der Außenwelt. Ein „Port“ verbindet das Gerät mit dem Netz und wird in der Regel durch deinen Internetanbieter installiert. Ein zweites Port verbindet das Modem entweder via LAN-Kabel mit deinem Computer oder mit dem Router.

WLAN-Router Smartphone Hand
Mit einem Router lassen sich Geräte wie Smartphones, Tablets und Laptops mit dem Internet verbinden. © IMAGO / agefotostock

Das ist ein Router

Na gut, weil die meisten Menschen ihr Internet kabellos in der Wohnung haben, kommen wir nicht umhin, beide G als das Gleiche zu bezeichnen. Das ist aber falsch, denn zwischen Modem und Router ist ein Unterschied essentiell: der Router ist ein Teil (oder die Antenne) des Modems.

Der Router nimmt die Informationen des Modems und leitet diese an andere Endgeräte wie zum Beispiel deinen Laptop weiter. Der Unterschied besteht also darin, dass der Router ein erweiterter Sender und Empfänger zwischen dem Modem und anderen Gerät darstellt.

Schließt du deinen Computer über ein Netzwerk- oder LAN-Kabel direkt an dein Modem, kannst du das Internet nutzen. Mit dem Router ist das ohne lästige Kabel möglich. Je mehr Endgeräte jedoch über einen Router mit dem Modem verbunden sind, desto instabiler wird die Internetverbindung.

Sollte dein WiFi mal wieder nicht funktionieren, erfährst du hier, wie du deinen Router neu starten solltest. Außerdem haben wir Tipps für dich, was du mit deinem alten WLAN-Router noch anstellen kannst.

Quellen: howstuffworks, eigene Recherche

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