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Frecher Trick für Black Friday: Eine Browsereinstellung solltest du vor dem Shoppen aktivieren

Um am Black Friday wirklich zu sparen, reicht ein simples Hilfsmittel für deinen Browser. Es lässt dich im Detail erkennen, welche Angebote sich für dich lohnen.

Laptops zum Black Friday
Zuschlagen lohnt sich am Black Friday

Heute ist es soweit, der Black Friday hat begonnen. Damit ist der Höhepunkt der jährlichen Rabattschlacht gekommen. Das Problem: Die Übersicht der diversen Angebote ist längst nicht mehr gegeben und entsprechend halten auch nicht alle, was sie versprechen. Was dir jetzt aber helfen kann, ist eine spezielle Einstellung beim Online-Shopping.

Black Friday: Nimm dich in Acht vor falschen Schnäppchen

Black Friday: Nimm dich in Acht vor falschen Schnäppchen

Bald beginnt abermals die alljährliche Schnäppchenjagd. Doch ist auch am Black Friday nicht alles Gold, was glänzt. Falsche Angebote, manipulierte Preise und Fake-Shops wollen dich in die Irre führen. Umso wichtiger ist es, dass du diese Fallen zu erkennen und ihnen auszuweichen weißt. Einige Tipps können dabei helfen, Kostenfallen am Black Friday zu meiden

Geld sparen am Black Friday: Mit einer simplen Chrome-Erweiterung

Dass der Black Friday da ist, ist spätestens jetzt nicht mehr zu übersehen. Überall versuchen sich Hersteller und Shoppingportale mit noch günstigeren Aktionen zu überbieten. Das Ziel ist klar: Möglichst viel Kundschaft und damit deren Geld für sich gewinnen.

Wer dagegen Geld sparen und sinnvoll einkaufen möchte, geht hierbei schnell unter. Denn zu überschauen ist längst nicht mehr, was wirklich ein gutes Black Friday-Angebot ist. Schlimmer noch, wenn es sich um kein echtes, sondern ein gefälschtes handelt. Hier kommt die Chrome-Erweiterung „Fake Shop Detector“ ins Spiel.

Denn nicht jede und jeder ist darauf getrimmt, beim potenziellen Geldsparen am Black Friday auf typische Warnzeichen zu achten. Dazu zählen beispielsweise:

  • Das Angebot ist zu günstig, um wahr zu sein.
  • Das Produkt ist eigentlich seit Wochen überall vergriffen.
  • Es ist nur Vorkasse möglich.
  • Der Shop hat kein oder ein verdächtiges Impressum.

So funktioniert die Hilfe beim Geldsparen am Black Friday

Wer sich darüber keinen Kopf machen und einfach nur sparen möchte, für den kann die genannte Chrome-Erweiterung durchaus sinnvoll sein. Entwickelt wurde der „Fake Shop Detector“ vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT), einem aus öffentlicher Hand finanzierten Verein.

Die Chrome-Erweiterung (es gibt sie auch für Firefox und Edge) ist dabei zweistufig ausgelegt. Zunächst werden aufgerufene Internetadressen mit einer kuratierten Datenbank abgeglichen. Diese enthält bereits bekannte Fakeshops sowie vertrauenswürdige Portale aus dem deutschsprachigen Raum. Wird der Detektor fündig, öffnet sich in Stufe eins statt der Seite eine Warnung davor.

Stufe zwei kommt dagegen zum Tragen, wenn es nicht so eindeutig ist. Dann prüft ein KI-Modell etwaige Black Friday- und andere Angebote anhand tausender Merkmale in Echtzeit. Das Ergebnis zeigt die Chrome-Erweiterung anschließend als Risikobewertung in den Farben Rot, Gelb oder Grün an.

Eine Einschränkung gibt es: Der Detektor befindet sich noch in der Betaphase und unterscheidet derzeit noch nicht zwischen Webseiten und Onlineshops. Die Anzeige kann demnach bei einfachen Webseite ignoriert werden.

Quellen: Fakeshop.at

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