Sein Provider habe ihm mitgeteilt, dass sein Account in 30 Tagen gesperrt werde, sagte der im kanadischen Halifax lebende Mann dem Sender CBC. Der Internet-Anbieter Eastlink verwies darauf, dass die Adresse „noreply@eastlink.ca“ nicht den Richtlinien des Unternehmens entspreche und irreführend sei. Die Adresse könnte von Kunden als Geschäftsadresse von Eastlink gehalten werden. E-Mails von der Adresse könnten als Nachrichten des Providers interpretiert werden, auch könnten Nachrichten an das Unternehmen an die Adresse gesandt werden.
Beschwerde bei Telekom-Behörde
Der Noch-Eigentümer der E-Mail-Adresse sagte, er habe sie vor 20 Jahren beantragt und mühelos erhalten. Der Provider sei offenbar nun darauf aufmerksam geworden, weil sie in einem Schreiben seiner Frau an den Internet-Anbieter aufschien. Das Vorgehen des Providers treffe ihm am falschen Fuß, da er gerade dabei sei, sein Haus zu verkaufen und über die Adresse mit Banken und Anwälten kommuniziere. Er habe deshalb auch bei der kanadischen Telekom-Behörde CCTS Beschwerde eingelegt.