Die Kläger im jetzt zugelassenen Verfahren sind Besitzer von Sony-Xperia-Geräten, die der Ansicht sind, dass der japanische Elektronikkonzern die angebliche Wasserdichtheit seiner Geräte stark übertrieben dargestellt hat, wie The Verge berichtet.
Übertriebene Werbung?
Sony wird vorgeworfen, in Marketingkampagnen ein Bild von Geräten gezeichnet zu haben, die auch unter Wasser zumindest kurzzeitig funktionieren. In der Realität ist die Hardware allerdings eher spritzwasserfest.
Nur für Kunden in den USA
Die Kläger fordern für erst kürzlich erstandene Geräte eine Garantieverlängerung von 12 Monaten und für ältere Smartphones und Tablets eine Schadenersatzzahlung von bis zu 50 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung. Sony wird versuchen, sich gegen diese Forderungen zu wehren. Der nächste Gerichtstermin ist für 1. Dezember angesetzt. Die Sammelklage steht nur Kunden in den USA offen, diese haben noch bis zum 30. Januar 2018 Zeit, sich dem Verfahren anzuschließen.