Die Fluggesellschaft United Airlines erntete im April einen Shitstorm. Der Grund dafür waren mehrere Videos, auf denen zu sehen war, wie ein Passagier brutal aus dem Flugzeug gezerrt wird. Der Grund dafür wiederum war ein überbuchter Flug, bei dem sich der Mann weigerte, die Maschine zu verlassen. Die Clips wurden im Internet millionenfach geklickt und lösten im Netz eine Welle der Entrüstung aus.
Nun entschied das Department of Transportation, dass die Fluglinie aufgrund des Vorfalls nicht bestraft wird. Das berichtet die Associated Press. Demnach hat die Airline keine Passagierrechte verletzt.
Entscheidung im Mai
United wurde über die Entscheidung bereits am 12. Mai informiert. Das entsprechende Schreiben kam allerdings erst jetzt an die Öffentlichkeit, weil es die Non-Profit-Organisation Flyers Rights über den Freedom of Information Act angefragt hat. Die Organisation kritisiert die Entscheidung des Verkehrsministeriums.
United selbst entschuldigte sich öffentlich und einigte sich mit dem betroffenen Passagier außergerichtlich auf ein Schmerzensgeld.