Anwendungen, die vorgeben, Viren und Schadsoftware auf iPhones und iPads ausfindig zu machen, gelten seit längerem als Ärgernis in Apples App Store. Mit einem Update seiner Richtlinien für Entwickler, schiebt Apple den Fake-Virusscannern nun einen Riegel vor, berichtet 9to5 Mac. Dort heißt es, dass Apps nicht mit Leistungen werben dürften, die sie gar nicht angeboten. Besonders werden iOS-basierte Virus- und Malware-Scanner hervorgehoben.
Die Virensuche können die Apps auch deshalb nicht leisten, weil das Sandboxing in iOS Anwendungen davon abhält, auf Betriebssystemebene miteinander zu interagieren, heißt es bei The Verge. Apple hatte bereits zuvor zahlreiche solcher Apps aus seinem App Store entfernt, in den neuen Richtlinien werden sie nun aber explizit verboten.