„Peri“ wurde von Studierenden der Singapore University of Technology and Design (SUTD) entwickelt. Das Gerät könnte das Leben von Menschen mit einer Hörschädigung vereinfachen, indem es Ton in visuelle Signale umwandelt. Peri kann an gewöhnlichen Brillen befestigt werden und reagiert auf Geräusche in der Umgebung.
Wird etwas wahrgenommen, blendet es dem Träger ein Licht in sein Sichtfeld ein, dort, woher das Geräusch kommt. Damit könnte der Träger etwa akustische Warnsignale wie Sirenen oder Hupen wahrnehmen, wie Mashable berichtet.
Videospiele führten zur Idee
Inspiriert wurden die Studenten von Ego-Shootern. In den entsprechenden Spielen wird der Rand des Blickfeldes eingefärbt, wenn der Spieler aus der entsprechenden Richtung beschossen oder angegriffen wird.
Das Projekt wurde bereits mit dem James-Dyson-Award ausgezeichnet und wird Singapur auf der internationalen Shortlist im Oktober vertreten. Die Studenten wollen die Peri-Brillen noch weiterentwickeln. So wäre es etwa denkbar, dass sich die Intensität des Lichts etwa je nach Lautstärke des Geräusches reguliert.