„Der eingegebene Begriff hat zu keinen Ergebnissen geführt. Eventuell hast du dich vertippt oder deine Sucheinstellungen schützen dich vor potenziell sensiblen Inhalten.“ Diese Nachricht bekommen Twitter-Nutzer, wenn sie bei Nachrichten und Fotos nach dem Hashtag #bisexuell suchen – und zwar unabhängig von ihren Einstellungen und offenbar auch weltweit in verschiedenen Sprachen.
Angeblicher Fehler bei Twitter
Auch der Begriff #homosexuell ist dezeit gesperrt bzw. liefert keine Suchergebnisse, zumindest bei Fotos. Das kann aufgehoben werden, wenn das Häkchen „Sensible Inhalte ausblenden“ in den Sucheinstellungen entfernt wird – was im Umkehrschluss bedeutet, dass der neu eingeführte Suchfilter alle Beiträge, die mit #homosexuell getaggt werden, als sensiblen Inhalt einstuft.
Twitter entschuldigte sich
Nachdem sich User über das Blockieren dieser Begriffe beschwerten und dem Internetkonzern diskriminierendes Verhalten vorwarfen, reagierte Twitter. Man habe einen Fehler entdeckt bei den Suchresultaten für diverse Begriffe und arbeite daran, um diesen rasch zu beheben. Neben einer Entschuldigung versprach Twitter auch, das Problem mit einem schnellen Update aus der Welt zu schaffen.