Die vierköpfige Reisegruppe in ihrem Tesla Model X namens „Marvin“ hat am siebten Tag das Reiseziel Rovaniemi in Finnland erreicht. Die Stadt, die knapp am Polarkreis liegt, gilt als Heimat des Weihnachtsmanns. Katie, Amadeus und ihre beiden Kindern befinden sich in solchem Gebiet weitab jedes Superchargers. In Rovaniemi gibt es aber eine Ladestation mit Starkstrom.
In Finnland musste erstmals für das Stromtanken bezahlt werden
Sofort bei Ankunft ließ sich diese nicht benutzen, also besuchten die Reisenden das Santa Claus Village. Danach wurde der auf 20 Prozent Restladung geleerte Akku wieder voll aufgeladen. Für das Stromtanken mussten 22 Euro gezahlt werden. Der Tesla erhielt so 250 Kilometer zusätzliche Reichweite. Bisher wurde Marvin stets an Superchargern geladen – gratis.
Trotz Schneesturms musste im Tesla niemand frieren
Die Reise ging weiter zum See Lohijärvi, wo ein Nachtquartier wartete. Die 70 Kilometer Anfahrt hatten es jedoch in sich. Im Schneesturm und auf der Schneefahrbahn empfanden Katie und Amadeus immerhin die Anwesenheit von Handymasten als tröstliches Zeichen der Zivilisation.
Der Schneesturm hat „Marvin“ einen „weißen Popsch“ verpasst, schreiben Katie und Amadeus auf ihrem Blog. Frieren musste weiterhin keiner der Fahrzeugpassagiere. Im Nachtquartier erwartete das Team außerdem eine Sauna.
Funkstille nach der Rückkehr
An Tag acht brachen die vier Österreicher zurück nach Hause auf. Bei Schnee und Regen überquerten sie die Grenze nach Schweden und fuhren die E4 südwärts bis zur Stadt Örnsköldsvik. Die nächsten zwei Tage wollen Katie und Amadeus nun Funkstille einhalten.
Wir berichten auf futurezone regelmäßig von Katies und Amadeus‘ Reise mit Marvin, so heißt ihr Model X. Alle bisherigen Berichte findet ihr hier: „Im Tesla zum Polarkreis„, „Die erste Etappe zum Blair Witch-Wald“ und „Heißes Wasser für die Sensoren„.